MYST - Das Buch Tamano Veovis

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MYST - Das Buch Tamano Veovis

Beitrag von Mystler » 11.09.2006, 19:41

MYST

Das Buch Tamano Veovis
Informationen

... für die ganze URU und MYST Community und alle Freunde die ich habe...
... und ganz besonders für das German Uru Real Life Forum...

Diese Geschichte spielt mit meiner D'ni Person. Zumindest es ihre Geschichte. Wenn ich im Text die Stadt erwähnen sollte, meine ich die Stadt auf dem Festland. Wenn ich Ae'Gura schreibe, meine ich den Stadtteil auf der Insel. Tamano Veovis wird auch oft Veovis oder Tamon genannt.
by Mystler


Prolog
Auf einem Felsen am Ende der Stadt bewegte sich ein Schatten. „Ich kann es nicht glauben“, sagte dieser. „Sie haben Terahnee entdeckt. Oder stehen kurz davor. Welch ein Fehler, aber nun, ist es zu spät.“ Noch lange starrte der Schatten auf die Gildenhalle. Der Lärm war stark und trotzdem schien es als würde er es nicht bemerken. Schließlich drehte sich der Schatten um. „Entweder ist D'ni oder Terahnee verloren!!!“ Der grün-schwarze Anzug des Schattens, der jetzt in vollem Licht war, funkelte. Er ging jetzt langsam in den oberen Teil der Stadt und verschwand. „Sie haben überlebende D'ni geholt, und jetzt? Bald ist D'ni vielleicht wirklich verloren! Oder Terahnee!“All dies schoss ihm durch den Kopf. Er hatte viel über Terahnee gelesen und gehört, denn D'ni Geschichte war sein Gebiet. Er hatte vieles mit Atrus gemeinsam und doch war er grundsätzlich anders. Atrus war immer voller Hoffnung D'ni Aufzubauen, doch er... Er meinte, dass D'ni zerstört war und das nicht zu ändern sei. Und doch setze er sein Leben für D'ni ein. Außer für den Wiederaufbau, da hielt er sich zurück. Überhaupt war der Schatten ein sehr anonymer D'ni. Er achtete auf streng darauf, dass er nur wenigen bekannt blieb und momentan kannte ihn keiner. Schließlich legte er sich schlafen, um zu warten was geschieht. All dies dachte er... Er, Tamano Veovis.
Zuletzt geändert von Mystler am 14.09.2006, 18:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Mystler » 14.09.2006, 18:01

1. Kapitel
Es war nach der Rückkehr von Terahnee oder jetzt Devokan. Tamano Veovis war über alles genau informiert. Jetzt waren Atrus und seine Truppe in der Stadt mit der Übersiedlung nach Releeshan im Gange. Es war gerade alles im Gange, die 5. Etappe der Umsiedlung sollte starten. Mit dieser Etappe sollten 100 D'ni, wie auch in den anderen Etappen, das Licht Releeshans erblicken. Veovis beobachtete das Gedränge bei Atrus' Versammlung, die er für die nächsten 100 gab, von seinem Platz hinterm Hafen unbemerkt. Am Ende der Umsiedlung ruderte langsam und unbemerkt in seine kleine Bucht im Hafen der Stadt, doch kurz bevor er in die Hafeneinfahrt kam, sah er, dass Marrim in ein Boot stieg. Er wartete und musterte sie genau. Sie war wie immer. Plötzlich ruderte sie direkt auf Veovis los. Dieser nahm schnell das Ruder und bemühte sich langsam davonzukommen, doch Marrim war schneller. Er kam weit vom Hafen weg, aber Marrim war ganz dicht. Schließlich musste sich Veovis fast geschlagen geben. „Was will ich? Menschenmassen, Atrus und seine Truppe oder meine Anonymität?“, fragte er sich. Er entschied sich für letzteres. Jetzt brauchte er seine ganze Geschicklichkeit um das Boot so schnell wie möglich um 90 Grad zu drehen und so zu fliehen. Fast hätte er es geschafft, doch Marrim schnitt ihm den Weg ab. „Herr?“, sagte sie. Veovis ignorierte sie und fuhr langsam auf die Stadt zu. „Herr, wer seid Ihr?“, fragte Marrim erneut, doch Veovis schwieg wieder und ruderte unaufhaltsam weiter. „Ich werde Atrus von Euch berichten!“, drohte sie, denn etwas besseres viel ihr nicht ein, aber genau diese Worte waren ein Volltreffer. Tamano Veovis hielt an. „Also, wer seid Ihr?“, fragte Marrim. „Folgt mir junge Marrim!!“, erwiderte Veovis eher befehlshaberisch als ruhig.
2. Kapitel
Marrim ruderte ihm bis in den Hafen nach und befestigte ihr Boot, genau wie Tamano Veovis, am Kai. Sie lief ihm eine lange Strecke bis in die Oberen bezirke hinterher. Veovis benutzte komischer weise nie einen unterirdischen Tunnel. Er ging, auch wenn es Umwege waren, immer überirdisch. Schließlich kamen sie in ein Haus. Veovis öffnete die Tür und deutete Marrim in den Raum ganz oben zu gehen. Sie wartete und nach kurzer Zeit kam Veovis nach und setzte sich an den Tisch. Ihr war unheimlich zumute. Sie kannte ihn doch gar nicht. Trotzdem wollte sie wissen dieser Typ war, aber bald musste sie bemerken, dass er sich nicht so leicht in die Karten gucken ließ. „Setzt Euch junge Marrim!“, sagte er. Woher kennt er mich? Vorhin hatte er meinen Namen auch gewusst., fragte sie sich und setzte sich. „Nun, ich bin Tamano Veovis. Erstens will ich klarstellen, dass ich mit dem Veovis den alle kennen, nichts gemeinsam habe und zweitens möchte ich das Ihr keinem von mir erzählt. Ich bleibe Anonym, ist das klar?“, sagte Veovis. „In Ordnung!“, sagte Marrim verwirrt. Veovis fuhr fort: „Ich bin ein D'ni und war zur zeit des Unterganges ein Schreiber. Jetzt habe ich mich lange versteckt, bis ich auf K'Veer Lärm hörte. Ich dachte mir das es mindestens ein D'ni ist, trotzdem hielt ich mich zurück, um denjenigen zu Beobachten, der da kommt. Ich erkannte sehr schnell Atrus gute Absicht und wollte mich schon zeigen, doch an diesem Tag hörte ich wieder Lärm, ich sah aus meinem Boot, das ihr davor wart Terahnee zu entdecken.“ - „Ihr kanntet Terahnee? Warum habt Ihr uns nicht gewarnt?“, unterbrach ihn Marrim. „Weil ich diese Welt kannte, denn ich bin sehr an Geschichte interessiert und wusste, dass sie euch nicht zurückhalten könnte sie zu besichtigen und dass Ihr dort etwas ungeheures sehen würdet. Es war nur die frage was überlebt. D'ni oder Terahnee. Ob ihr zu früh Umsiedeln würdet. Nur in Tergahn wusste ich Klugheit, aber er hatte allein auch keine Macht. Jedenfalls wollte ich die Sache überdenken und euch doch noch ein bisschen beobachten. Ich dachte die Terahnee hätten euch umgebracht, aber mit den D'ni Bakterien hatte ich nicht gerechnet.“ - „Und warum wollt Ihr Anonym bleiben? Ich versichere Euch das wir gute Absichten haben.“, fragte sie. „Nun, ich möchte meine letzten Werke vollenden und wahrscheinlich hier allein leben. Jetzt geht Marrim!“
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