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von Wilfried » 13.05.2004, 15:59
Hallo Locutus!
Ich muß dir voll und ganz Recht geben. Und da ich nicht vorhabe, irgend ein Posting von mir zu editieren, bleiben nach Streichung von Punkt 2 und 3 nur noch die 1 übrig.
Und auch der hat bei Mystfans keine Relevanz.
Ist wie 'ne Sucht.
Die ganze Kritik, die bei Uru-Live an der Tagesordnung war, wird zum Nichts, wenn Myst weitergeht.
Uru-Live war ein Erlebnis, wie ich es vorher nicht gekannt habe. Es hat aus den Myst-Fans, Communitys hervorgebracht, die vielleicht ohne dieses Erlebnisses nie entstanden wären.
Aber zurück zu Myst. Ich habe einige Interviews der Macher gesehen, in denen sie erklärten, das erst das Feedback der Fans die Initiatoren motivierte, diese Geschichte in dieser Form weiter zu entwickeln.
Im wahrsten Sinne des Wortes, die Geschichte "lebt". Und wir sind ein Teil davon.
Ich selbst bin erst spät dazugestoßen. Hab als erstes "Exile" kennengelernt und hab mich dann als es erschien, auf Uru gestürzt. Erst danach habe ich mich mit der Geschichte und den Hintergründen beschäftigt. Vor einigen Wochen spielte ich dann Riven und mittlerweile stehen die ersten Mystbücher in meinem Regal (eins fehlt leider noch, aber das ist auch nicht lieferbar im Moment).
Myst IV ist für mich etwas Selbstverständliches, ich habe den Eindruck, es wächst schon seit geraumer Zeit in meinem Regal heran.
Aber um eines mal klar zu stellen: Ich stehe schon mit beiden Beinen im richtigen Leben. Ein gutes Computerspiel gibt mir die Möglichkeit, mal vom Real-Life abzuschalten. Wie in einem schönen Traum. Und bei Myst weiß ich, das ich im Gegensatz zu anderen Spielen oder zum Real-Life, weiterträumen darf.
Wilfried
