Warum eigentlich eine neue Soundkarte?

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Warum eigentlich eine neue Soundkarte?

Beitrag von Juluck » 13.12.2005, 15:32

Hallo nochmal an alle!

Also ich habe mal wieder eine ganz blöde Frage. Und zwar steht ja jetzt Weihnachten vor der Türe und jeder fragt mich einfach so frech, was ich mir eigentlich wünsche. Nun, da muss ich eigentlich erst mal antworten mit: Keine Ahnung.

Jetzt ist aber was eingefallen. Meine Soundkarte ist glaube ich relativ alt. Eine alte TerraTec so von 2001 oder so. Habe ich damals für 5 € bei eBay gekauft. Außerdem habe ich noch eine OnBoard Soundkarte.
Ich habe den Sound vom Computer an meine Anlage angeschlossen, von daher ist das Klangvolumen eigentlich perfekt.

Jetzt wollte ich nur mal aus Neugier fragen, warum Soundblaster und die ganzen Hersteller eigentlich so dicke, neue teure Soundkarten herstellen. Klar, für die ganzen Surround-Systeme und so. Die brauche ich aber eigentlich gar nicht, ich bin mit meinem Stereo-Verstärker voll zufrieden.

Aber wenn man jetzt die Soundkarte eigentlich nur zum Stereo hören braucht, so wie ich in dem Fall, dann lohnt sich der Kauf einer neuen doch nicht wirklich oder? Oder ist da dann die Soundqualität wirklich so super ober mega genial? Kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen.....
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# 1570456
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Beitrag von DelHor » 13.12.2005, 16:03

Nope, für den Zweck lohnt keine neue Karte.

Ich habe auch seit Jahren Stereo am PC im Arbeitszimmer, da ich dort keine Filme gucke und mich Surround bei Spielen auch nicht wirklich reizt. DolbyDigital 5.1 gibts im Wohnzimmer.
Daher reicht mir auch meine "billige" Onboard Soundkarte, die theoretisch sogar Surround könnte... interessiert mich nur nicht. Alles weitere wäre bei sowas rausgeschmissenes Geld...

Warum wird sowas hergestellt?
Für die wachsende Zahl derer, die sich tatsächlich einen Lüfterlärmenden PC ins Wohnzimmer stellen und damit tatsächlich Filme usw. gucken. Da muss das DolbyDigital Signal dann natürlich über eine vernünftige Soundkarte laufen.
Ich werde warten, bis es voll integrierte Multimediakästen gibt, die richtig schön HiFi-Komponentenähnlich ins Regal passen...
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Beitrag von Moni » 13.12.2005, 21:24

Jo, ich kann DeHor 100% zustimmen!


Nur Leute, die "Modern" sind (/sein wollen) und alles nur noch via Pc machen wollen, haben momentan nen (lärmenden) PC im Wohnzimmer, als Ersatz für Video und Audio (zu deren Problemen kann ich gerne ein andermal mehr schreiben...).

Wer da 7.1-Klang als wichtig empfindet, braucht wohl ne gute Soundkarte!
Vermutlich haben diese Leute auch 7 Ohren am Kopf, oder?
Warum sonst braucht ein Mensch (mit 2 Ohren) 7.1 Raumklang???

Alle anderen können mit den Onboard-Lösungen bestimmt gut leben.

- - - - -

HALT! Ich will hier keine Accustic-Gesprächsrunde eröffnen, darum einfach nur diese Hinweise:

- 7.1 vermittelt einem Raumklang so, als ob man mitten im Konzert sitzt.
*toll* , besser gesagt *toll unrealistisch!!!*
Unrealistisch darum:

- Mit 7.1 kann einem vermittelt werden, dass man direkt hinter der ersten Geige sitzt, oder genau an dem Platz des Piano-Spielers...
*absolut unrealistisch, oder?*

- Wer von euch war schon mal in nem "ECHTEN" Konzert (Hand hoch bitte...)?
Aha, und wo sitzt man da?
Richtig, im Zuschauerraum!
Und welchen Raumklang bekommt man vom Zuschauerraum?
Wieder richtig... :
Der Klang kommt mehrheitlich von vorn, und ist dabei nur schwach Stereo!

- Ein Konzert auf DVD ist also absolut unrealistisch, weil man...
a) mit den Kamerafahrten immer neue Klangbilder bekommt
b) und der Klang nicht zum Bild passt!
Egal was, für mich klingt es einfach nicht "echt"...
Bei Herkömmlichem Stereosound und passenden Bildern, find ich solche Konzerte toll!

Einzige momentan sinnvolle Anwendung seh ich in Spielen (wie zum Beispiel bei URU), weil man da ja echt der Mittelpunkt des Geschehens ist und höhren will, aus welcher Richtung man angesprochen wird.

- Stereo kann das nicht, weil es nur von links/rechts kommt!
*stimmt, aber ich hab ja auch nur links/rechts Ohren*

Allerdings gibt es mittlerweilen Algorythmen, die auch Stereo-Lautsprechern (mittels Algorythmen) Töne entlocken kann die dann so klingen, als ob sie von ganz wo anders kommen.
Also, was nun?

Wenn ich meine Lieblingsmusik höhren will, verwende ich eh nur Kopfhöhrer, weil da nur minimalste Stöhrgeräuasche auftreten.
Allerdings höhr ich da "nur" Stereo, oder wie oben beschrieben mittels Algorythmen "pseudo 7.1"...

- Wenn also mit geeigneten algorythmen ausgeglichen wird, was eigentlich nicht ausgeglichen werden müsste, kann ich ein Konzert erleben, wie es die "erste Geige" erlebt, oder wie es der Klavierspieler erlebt (höchster Ton klingt rechts, tiefster Ton links), aber was bringt das?

Denkt mal darüben nach und kauft euch erst DANACH euer neues Stereo- (-oder 7.1) System...

- - - - -

Ich bin da eher altmodisch:
- Hab nur ne HDD-DVD-Hardware-Kiste mit der ich Filme auf Festplatte aufnehm, diese unkompliziert/schnell von Werbung befreie und dann auf DVD Brenne.
- Ausserdem nutze ich nen alten 200er CD-Wechsler, der alle meine lieblings-CD's aufnimmt (in seinem Bauch hat) und bei bedarf abspielt.

Diese beiden Geräte tun das zuverlässig, einfach und schnell, und vor allem "nur" Stereo, (also nicht 7.1 oder sonst was gestöhrtes,) was neuste Soundkarten so alles drauf haben.
Mir reicht das jedenfalls, und solange meine Lieblings-Band nicht in 7.1 ihre Sonds Mastert, seh ich keinen Grund, daran was zu ändern...

Gruss Moni Bild
Besucht doch mal mein URU-Reich:
http://www.csjs.ch/uru
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Beitrag von DelHor » 14.12.2005, 00:06

Also mir reicht bis dato 5.1 völlig... in meinem Wohnzimmer!

Deine Argumente mit dem Konzert sind völlig richtig.
Habe eine Peter Gabriel Konzert DVD in Dolby Digital. Witzlos, sag ich nur. Was da aus 5.1 gemacht wird ist lächerlich. Das wär in Stereo nicht anders gewesen.

Aber auch für den Bereich gibt es gute Anwendungsbeispiele:
1) Kinofilme: Der Helikopter der synchron zum Bild tontechnisch von hinten am Zuschauer vorbei nach vorne "auf die Leinwand" fliegt. Explosionen, Schüsse, Wettereffekte... da macht 5.1 (oder meinetwegen auch mehr) schon Sinn.
2) Experimentelle Musik: Bestes Beispiel -> Jean-Michel Jarre - AERO (ohne Schleichwerbung machen zu wollen ;) ). Kein Konzert. Einfach nur Musik, die auf DolbyDigital 5.1 und raumklang konzipiert ist. DVD einlegen, starten... traumhaft! Gut, man muss natürlich Jarres Musik mögen (so wie ich :) ). Aber nachdem ich dann mal die Stereovariante gehört habe... :| ... AERO ist waschechte und wahrhafte 5.1 Musik!

Ich möchte meine Anlage im Wohnzimmer in manchen Situationen nicht missen! Häufig genug wirds da mit Effekthascherei auch übertrieben... aber nicht immer und wenns richtig platziert ist, wirkt der Raumklang Wunder für die Atmosphäre eines Films oder einer Musik.

Und da immer alles im Angebot sein wird, kann der geneigte Leser nun selbst entscheiden was seine neue Anlage werden wird.
Jede Dolby Digital Anlage kann übrigens auch Stereo, also nicht verzweifeln, wenn ihr gerade eine topaktuelle Anlage gekauft habt... :mrgreen: ;)
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Beitrag von Thoro » 14.12.2005, 14:11

{@Moderatoren: bitte diesen Beitrag löschen, war wohl ausversehen auf Alt+S gekommen :roll:}
Zuletzt geändert von Thoro am 14.12.2005, 14:24, insgesamt 1-mal geändert.
Sarkasmus ... wie originell.
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Beitrag von Thoro » 14.12.2005, 14:23

Meiner Ansicht nach kann man Soundkarten in 4 Kategorien unterteilen:

Soundkartenchips auf günstigen Motherboards bieten gewöhnlich ausreichend Klangqualität für einfache PC-Lautsprecher und für all diejenigen, die normalerweise keine Musik oder Filme am PC hören bzw. gucken.

Soundkartenchips auf hochwertigen Motherboards bzw. Soundkarten im Bereich von 20 bis 40 Euro bieten gewöhnlich schon eine gute Soundqualität für hochwertige PC-Lautsprechersysteme oder eine Stereoanlage.

Soundkarten im Bereich von 40 bis 80 Euro warten mit noch weiter verbesserten Klangeigenschaften auf; im analogen Bereich mit besserem Rauschabstand, im digitalen Bereich mit höheren Datenraten. Beide Eigenschaften machen meiner Meinung aber auch auf einer hochwertigen Stereoanlage keine allzugroße akkustische Verbesserung mehr aus. Hauptsächlich zeichnen sich diese Soundkarten durch eine sehr umfangreiche Unterstützung von Spezialeffekten wie EAX und dergleichen aus, wie sie in entsprechend kompatiblen Spielen vorkommen.

Soundkarten im Bereich von über 80 Euro und nach oben sind hier kaum Grenzen gesetzt, sind vor allem für Musiker und ähnliche gedacht. Sie verfügen meist zusätzlich über ein externes Anschlusspanel für eine Vielzahl von Ein- und Ausgängen, bieten programmierbare Samplechipsätze und dergleichen.

Allgemein bieten heutzutage eigentlich alle Soundkarten und Soundchips mindestens 5.1 Unterstützung und generell sind Soundkarten den Soundchips hinsichtlich Performance überlegen, da sie die CPU nicht zusätzlich belasten, was bei heutigen Computern allerdings nicht mehr so ins Gewicht fällt.

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Moni hat geschrieben:Vermutlich haben diese Leute auch 7 Ohren am Kopf, oder?
Warum sonst braucht ein Mensch (mit 2 Ohren) 7.1 Raumklang???
Auch wenn ein Mensch nur 2 Ohren hat, kann er sehrwohl orten, ob ein Geräusch von vorne, hinten, oben oder unten kommt. Grund dafür ist das menschliche Außenohr, indem sich der Schall je nach dem aus welcher Richtung erkommt, teils verfängt und von dort wieder unterschiedlich reflektiert ins Ohr geleitet wird. Das Gehirn kann aus dem eigentlichen Schallgeräusch und den folgenden Reflektionen, die im Außenohr hervorgerufen werden, erkennen woher das Geräusch kam.
Moni hat geschrieben:Wer von euch war schon mal in nem "ECHTEN" Konzert (Hand hoch bitte...)?
Aha, und wo sitzt man da?
Richtig, im Zuschauerraum!
Und welchen Raumklang bekommt man vom Zuschauerraum?
Wieder richtig... :
Der Klang kommt mehrheitlich von vorn, und ist dabei nur schwach Stereo!
*handheb* Natürlich hast du Recht, dass der größte Teil des Schalls, man sagt auch Direktschall von einem relativ kleinen Punkt auf der Bühne kommt. Dann kleide doch mal einen Konzertsaal komplett mit schallschluckendem Noppenschaum aus, dann merkst du wie fade das klingt. Die Akustik eines Konzertsaales macht erst das kunstvolle Spiel mit Reflektionen des ursprünglichen Schalls aus. Das ist dann erst die tolle Akustik eines Konzertsaals.
Ok, dann schnapp dir einen Geigenspieler und lass den in deinem Wohnzimmer mal fiedeln. Komisch, klingt nicht mehr wie in einem Konzertsaal. Ja, denn deine Wohnzimmereinrichtung und deine Wände reflektieren auch den Schall, aber im Normalfall ist das alles andere als kunstvoll. Damit der Geiger auch bei dir so klingt, müsstest du dein Wohnzimmer in einen Konzertsaal umbauen. Das dürfte teuer werden und wenn du ein Rock-Konzert wie im Stadio genießen möchtest unbezahlbar.
Daher wählt man quasi den genau umgekehrten Weg. In einem guten Kino wirst du festellen, dass die Wände sehr weich, wenn nicht gar teils hohl sind. Diese Wände reflektieren gar nicht, sondern absorbieren den ganzen Schall. Daher ist es auch so schön dumpf, wenn man im Kino Leute sprechen hört. Da gibt es eben nur noch Direktschall. Wenn man dann noch zahlreiche Lautsprecher im Saal verbaut, kann man jede beliebige Raumsituation simulieren. Also nehmen wir wieder unser Konzert, diesmal im Kinosaal simuliert; dann müsste zunächst aus dem Center-Speaker der Hauptklang kommen. Dann, wenn im Konzertsaal der Direktschall an den Rückwänden ankommen müsste, und von dort reflektiert zu den Zuhörern zurücklaufen würden, springen im Kino die Rear-Speaker ein. So kann man durch das Zusammenspiel von vielen Lautsprechern einen beliebigen Raumklang simulieren.
Moni hat geschrieben:Allerdings gibt es mittlerweilen Algorythmen, die auch Stereo-Lautsprechern (mittels Algorythmen) Töne entlocken kann die dann so klingen, als ob sie von ganz wo anders kommen.
Ja, es gibt solche Techniken, die aber alle nicht perfekt arbeiten. Damit wir nur noch den Faktor zwei Ohren im Spiel haben, muss der Ton im Gehörgang erzeugt werden, was nur mit In-Ohr-Kopfhörern funktioniert. 1. haben Menschen allerdings sehr unterschiedliche Ohrformen, weshalb man die Richtungsinformationen die durch das Außenohr "produziert" werden, niemlas ganz exakt simulieren kann und 2. haben diese Mini-Lautsprecher keine wirklich gute Klangqualität. So weiter man sich dann noch vom Gehörgang entfernt, um so ungenauer wird diese Technik, da es sich ja quasi nur um eine Simulation einer Simulation handelt. Ich will diese Technik nicht verteufeln, es ist beeindruckend wie realistisch das mittlerweile vor allem bei Verwendung durch Kopfhörer klingt, aber ein Mehrkanalsystem hat schon seine Existenzberechtigung und nicht nur für den Fall, dass ein Geräusch links, recht oder hinter einem ist, sondern auch um den Raum zu simulieren. Nebenbei sei allerdings gesagt, dass die meisten Wohnzimmern nicht wie ein Kinosaal gebaut sind und dort wieder Störreflexionen hineinkommen, sodass auch da manchmal der Kopfhörer mit entsprechner Technik realisitischer klingt. ;)

Das solche Klangeffekte oft sehr überzogen sind und daher unrealistisch sind, da kann ich dir wohl uneingeschränkt recht geben. Aber das sind bezogen auf einen Film auch wieder künstlerische Gründe.
Sarkasmus ... wie originell.
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Beitrag von DelHor » 14.12.2005, 14:35

Nur noch mal dazu: Der Onboard Soundchip meines A7N8X-X Mainboards beherrscht sowohl Mehrkanalsound (indem man den Line-In und Mikrofon Eingang per Menü umkonfiguriert) als auch die Unterstützung von EAX!

Und das ist eines der günstigeren Asus-Boards was da bei mir werkelt. :)

Ansonsten: Tolle Ausführung... sehr schön dargestellt... :top: :)
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Beitrag von Juluck » 15.12.2005, 17:28

Hm, ok, naja, in dem Fall kaufe ich mir wohl keine neue Soundkarte, auch wenn ich sehr viel Musik höre. Aber die kommt ja dann eh direkt in die CD-Anlage und die Soundtracks in den Myst Spielen klingen doch eigentlich auch recht gut, auch wenn die Soundkarte nur 5 € gekostet hat.

Vielen Dank für die Infos, in dem Fall muss ich mir ein anderes Weihnachtsgeschenk wünschen.
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