DER WC - PC
Verfasst: 05.03.2004, 10:50
Der WC – PC
Clever Clever: Microsoft will mit seinem Media Center Extender neues Terrain erschließen. Der PC soll in jedem Wohnzimmer stehen, verknüpft mit Fernseher uns Surround-Anlage.
Das Villa-Dilemma
Bil Gates hat bei seiner genialen Strategie zur Eroberung der guten Stube übersehen, daß nicht alle Menschen so wie er in Riesenvillen residieren. Im weltweiten Durchschnittshaushalt ist der PC längst im Wohnzimmer angekommen, weil dort zwischen Esstisch und Fernsehsessel der Schreibtisch für den Zweit-und Drittberuf des überlasteten Normalbürgers steht. Bleibt als lukratives Terrain konsequenterweise nur das in jedem Haushalt vorhandene gewisse Örtchen. Erst dann simmt die Parole: PC everywhere.
Software für ganz unten
Die erforderliche Software ist bereits entwickelt. Als zentrale Verwaltungsplattform fungiert Microsoft Output,
das nach dem guten alten EDV-Leitsatz arbeitet: „Wenn man Scheiße eingibt, kommt auch Scheiße raus.“
Integriert sind die Spezialanwendungen Windows Excrement, das den Output in vielfältiger Weise grafisch aufbearbeitet, und Microsoft Power Press. Alles wird bildschön designt und zusammengefasst in der Microsoft Ofpiss Suite Home Edition , geschmückt mit dem sinnigen neuen „Open-the- Window!“ Logo.
Für grössere Betriebsklos gibt es zwei Cooperate Versions (Ladies und Gentlemen), mit denen sich bis zu 64 Kabinen elegant vernetzen lassen.
Deckel zu !
Highlight ist das Sit-Down_Modul. Es widmet sich der gigantischsten Erziehungsaufgabe in der Evolutionsgeschichte: den Mann zum Sitzpinkler umzuschulen.
Die Lokus- Software unterstützt das Vorhaben mit zwei Produkten: Microsoft Front Platsch ist eine groß angelegte multimediale Sammlung abschreckender Beispiele des Danebengehens. Microsoft Acsetz zeigt Prominente als Vorbilder des gepflegten Platznehmens.
Hardware fürs Weiche
In Sachen Gerätschaften steuert Intel, den Spritzwassergeschützten Klozessor Pentium bei. Von Microsoft direkt kommt wie immer das lukrative Kleinzeugs wie der funkgesteuerte Zweitasten-Seifenspender mit 3-D-Scroll-Rad für schnelles schmieren. Simpel zu installieren dank der brandneuen Kack-&-Play-Technologie.
Selbst wenn alle Visionen vom Papierlosen Büro und Haushalt Wirklichkeit werden – auf der Toilette wird es weiter dingend gebraucht. So haben die Druckerhersteller die Marktlücke früh erspäht und Rollenprinter bereit gestellt, die mit Öko-Tinte auf hautfreundlich-saugfähiges Material drucken.
Ein Traum wird wahr: Gemütlich sitzend die neuesten E-Mails lesen und danach stilvoll einem sinvollen Verwendungszweck zuführen. Das ist doch charming, oder?
Es eilt!
Microsoft wird sich bei der Vermarktung ranhalten müssen, denn schon gibt es Gerüchte, dass der freche kleine Pinguin sich anschickt, dazwischenzupinkeln. Und das währe für die US-Strategen die Katastrophe, wenn die Menschen Lizensfrei auf dem Lokus hocken könnten! Und am Ende ihre mehrmals täglich stattfindenden Sitzmeditationen vielleicht sogar auf den abwegigen Gedanken kämen,
Windows-Software sei für´n Arsch.
Mit freundlicher Genehmigung des Tiki Küstenmacher Teams
Das ist Satire ! (Meiner Meinung nach)
Es grinst
Euer Hordath
Clever Clever: Microsoft will mit seinem Media Center Extender neues Terrain erschließen. Der PC soll in jedem Wohnzimmer stehen, verknüpft mit Fernseher uns Surround-Anlage.
Das Villa-Dilemma
Bil Gates hat bei seiner genialen Strategie zur Eroberung der guten Stube übersehen, daß nicht alle Menschen so wie er in Riesenvillen residieren. Im weltweiten Durchschnittshaushalt ist der PC längst im Wohnzimmer angekommen, weil dort zwischen Esstisch und Fernsehsessel der Schreibtisch für den Zweit-und Drittberuf des überlasteten Normalbürgers steht. Bleibt als lukratives Terrain konsequenterweise nur das in jedem Haushalt vorhandene gewisse Örtchen. Erst dann simmt die Parole: PC everywhere.
Software für ganz unten
Die erforderliche Software ist bereits entwickelt. Als zentrale Verwaltungsplattform fungiert Microsoft Output,
das nach dem guten alten EDV-Leitsatz arbeitet: „Wenn man Scheiße eingibt, kommt auch Scheiße raus.“
Integriert sind die Spezialanwendungen Windows Excrement, das den Output in vielfältiger Weise grafisch aufbearbeitet, und Microsoft Power Press. Alles wird bildschön designt und zusammengefasst in der Microsoft Ofpiss Suite Home Edition , geschmückt mit dem sinnigen neuen „Open-the- Window!“ Logo.
Für grössere Betriebsklos gibt es zwei Cooperate Versions (Ladies und Gentlemen), mit denen sich bis zu 64 Kabinen elegant vernetzen lassen.
Deckel zu !
Highlight ist das Sit-Down_Modul. Es widmet sich der gigantischsten Erziehungsaufgabe in der Evolutionsgeschichte: den Mann zum Sitzpinkler umzuschulen.
Die Lokus- Software unterstützt das Vorhaben mit zwei Produkten: Microsoft Front Platsch ist eine groß angelegte multimediale Sammlung abschreckender Beispiele des Danebengehens. Microsoft Acsetz zeigt Prominente als Vorbilder des gepflegten Platznehmens.
Hardware fürs Weiche
In Sachen Gerätschaften steuert Intel, den Spritzwassergeschützten Klozessor Pentium bei. Von Microsoft direkt kommt wie immer das lukrative Kleinzeugs wie der funkgesteuerte Zweitasten-Seifenspender mit 3-D-Scroll-Rad für schnelles schmieren. Simpel zu installieren dank der brandneuen Kack-&-Play-Technologie.
Selbst wenn alle Visionen vom Papierlosen Büro und Haushalt Wirklichkeit werden – auf der Toilette wird es weiter dingend gebraucht. So haben die Druckerhersteller die Marktlücke früh erspäht und Rollenprinter bereit gestellt, die mit Öko-Tinte auf hautfreundlich-saugfähiges Material drucken.
Ein Traum wird wahr: Gemütlich sitzend die neuesten E-Mails lesen und danach stilvoll einem sinvollen Verwendungszweck zuführen. Das ist doch charming, oder?
Es eilt!
Microsoft wird sich bei der Vermarktung ranhalten müssen, denn schon gibt es Gerüchte, dass der freche kleine Pinguin sich anschickt, dazwischenzupinkeln. Und das währe für die US-Strategen die Katastrophe, wenn die Menschen Lizensfrei auf dem Lokus hocken könnten! Und am Ende ihre mehrmals täglich stattfindenden Sitzmeditationen vielleicht sogar auf den abwegigen Gedanken kämen,
Windows-Software sei für´n Arsch.
Mit freundlicher Genehmigung des Tiki Küstenmacher Teams
Das ist Satire ! (Meiner Meinung nach)
Es grinst

Euer Hordath