Spaß-Thread

Der Bereich für Plaudereien in unserem Forum.
Benutzeravatar
Cathy
Forscher
Beiträge: 632
Registriert: 19.02.2005, 23:06
Geschlecht: weiblich
KI-Nummer: 508588
Wohnort: Toffen
Alter: 56

Beitrag von Cathy » 21.07.2005, 14:43

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

Neulich lauschte ich mal am Tower-Gehäuse, als ich den PC einschaltete.
Und das war zu hören.

So oder ähnlich geht's auch in DEINEM Compi zu:
Stromversorgung: He Leute!
Aufwachen, die Alte will was von euch!
Prozessor: (Gähn...) Was'n los?
Stromversorgung: Aufstehen... die Alte will was!
Prozessor: Schooon wieder? Na gut. Hier Prozessor,
Alle mal herhören:
Startbereitschaft. Video-chip sofort Anfangsbild ausgeben
Video-Chip: Anfangsbild ausgegeben.
Sound-Chip: Gibt's was zu tun? Gibt's was zu tun?
Prozessor: SCHNAUZE! Puffer bitte melden, aber dalli!
Puffer: Alles ready. sie will was von der Disk haben.
Prozessor: Disk... Disk... sofort melden.
Diskette: Diskette bereit. Sende Daten.
Puffer: Moment... bin noch nicht soweit.
Sound-chip: Kann ich nix tun? Ich mach gern was!
Prozessor: Halt die Klappe... wir sind doch kein Amiga, dass wir hier mit
Multi-Tasking rumfummeln.
Disk: Na? Was ist denn? Daten bereit.
Puffer: Jajaja... einen Augenblick!
Prozessor: Jetzt mach aber mal hin, es wird Zeit.
User-port: Empfange Daten. Sende sie.
Puffer: Ja, wer denn noch alles... ich hab auch nur 8 bit!
Disk: Mir reichts. Ich schick jetzt nen 'Device not present Error'!
Tastatur: Erhalte Eingabe. sie will ein Programm schreiben.
Prozessor: Seid doch mal ruhig. Ram. Ram bitte Empfang bestätigen.
Ram: Empfang bestätigt. Sagt ihr, dass ich schon voll bin.
Prozessor: Bist du verrückt? Nach so wenig Daten?
Sound-Chip: Ich kann ja welche nehmen.
Alle andern SCHNAUZE!
Sound-Chip: Dann eben nicht!
Ram: Habe wieder Speicherplatz.
User-port: Habt ihr irgendwelche Daten für mich?
Sound-chip: Oh ja... für mich auch!
Prozessor: Klappe... ich blick schon nicht mehr durch! Video-Chip bitte
sofort wirre Daten schicken, zwecks aufhängen.
Tastatur: Sie hämmert mir -aua- auf der Restore-Taste -autsch- rum!
Prozessor: Alles klar. Gib ihr ein Ready, Vic!
Video-Chip: Ok... ready ausgegeben.
Sound-chip: Mir ist langweilig.
Ram: Ich denk, sie will programmieren, wo bleiben die Daten?
Tastatur: Schreib dir doch selbst welche, wenn du kannst.
Prozessor: Achtung, Soundchip! Hier kommen Daten für dich!
Sound-Chip: Jetzt mag ich nicht mehr.
Prozessor: Entweder du spielst jetzt, oder du wirst ausgewechselt.
Sound-Chip: Spiel doch selbst!
Prozessor: Jetzt sei lieb und spiel!
Sound-Chip: Mag nicht!
Ram: Lasst doch diesen Kindskopf...
Sagt mir lieber, wo ich mit den Daten noch hin soll - hier ist schon alles
dicht gedrängt.
User-Port: Hier sind schon wieder ein paar Daten...
Disk: Erst komme ich... ich warte schon eine Ewigkeit.
User-port: Halt die Klappe, du überkandidelte Nudel.
Disk: Blöder Daten-Schieber!
User-port: Hupfdohle!
Disk: Schieber!
Prozessor: ARGH! SCHLUSS! Es reicht! Ich häng mich auf!
Stromversorgung: Ganz ruhig Leute...
sie hat euch schon vor zehn Minuten abgestellt.
Prozessor: An alle...
jede Tätigkeit einstellen und still sein.
Sound-Chip: Soll ich jetzt nicht mehr spielen?
Alle: SCHNAUZE!
Grüessli Cathy
Benutzeravatar
sharie
Forscher
Beiträge: 220
Registriert: 24.02.2004, 22:24
Wohnort: Lohsa
Alter: 76
Kontaktdaten:

Beitrag von sharie » 21.07.2005, 14:54

Herrlich Cathy....

genau so wird es sein..... :D

l.g. sharie/mOni
Benutzeravatar
sharie
Forscher
Beiträge: 220
Registriert: 24.02.2004, 22:24
Wohnort: Lohsa
Alter: 76
Kontaktdaten:

Beitrag von sharie » 21.07.2005, 14:59

Gedanken eines Mannes...

Wenn ich von der Erotik einmal absehe, haben mir Frauen im Bett nichts
als Ärger eingebracht. Mit Wehmut denke ich manchmal an die Teenagerzeiten
zurück, in denen ich entweder allein und entspannt die Nachtruhe
genoss oder nur vorübergehend mit einer Frau das Bett aufsuchte.
Die Probleme fingen erst so mit Anfang Zwanzig an, als man das
Nachtlager "wie Mann und Frau" teilte, sprich: vom Einschlafen bis zum
Aufstehen.
Und da muss ich eine ganz bittere Bilanz ziehen. Nächte des Grauens
ist noch untertrieben. Am Tage durchaus abgeklärte, zupackende und moderne
Frauen mutieren angesichts von Federkern und Daune ausnahmslos zu
verwöhnten, lebensuntüchtigen, egoistischen Zicken, wie ich jetzt an
einigen Beispielen schlüssig beweisen werde.

Beginnen wir mit dem unerfreulichen Thema "Mücken".
Vorweg muss ich sagen, dass ich im Sommer grundsätzlich ganz gern
neben einer Frau liege, weil ich dann von Stechmücken verschont bleibe. Die
stürzen sich immer auf meine Partnerin. Das ist bitter, tut mir
persönlich auch wirklich leid, ist aber noch lange kein Grund, mich grob
wachzujammern: "Ich bin völlig zerstochen." Mit einer Stimme, die im
Grenzbereich zwischen Hysterie und Nervenzusammenbruch moduliert. Der
Auftrag an mich, den männlichen "Sicherheitsbeamten" ist klar: "Steh
auf und geh Mücken jagen."
Ich weiss nicht, warum Frauen selbst keine Mücken jagen, warum sie im
Bett liegend den Späher machen, auf schwarze Punkte an der Decke deuten und
"Da!" rufen. Ich weiss vor allem nicht, warum ich immer wieder
gähnend, mit zerzaustem Haar und einer zusammengerollten Zeitung auf der
Matratze stehe und auf Zuruf Tiere totschlage.

Am liebsten in der Löffelstellung.
Ich liebe diese Schlafposition, weil sie mich in dem Grundvertrauen in
die Richtigkeit meines Daseins bestärkt. Nun gibt es aber zahlreiche
Frauen, die sich anfangs sehr anschmiegsam geben und leidenschaftlich
"löffeln", sich aber, wenn es um die endgültige Schlafposition geht, als
sehr
hartleibig erweisen. Sie stossen sich mit der einen Hand von mir los,
ergreifen mit der anderen Hand die eigene Bettdecke und verteidigen
dieses Refugium mit erbitterter Gegenwehr. Und ich muss geduldig warten,
bis
die "Meine Decke gehört mir"-Autistin endlich in den Schlaf gesunken ist,
und ich beginnen kann, vorsichtig robbend verlorenes Terrain
zurückzugewinnen.

Wenn ich dann, nunmehr halbherzig löffelnd, in tiefen Schlaf gesunken
bin, kommt häufig schnell die nächste Gemeinheit. Ein brutaler Stoss, meist
mit dem Ellbogen ausgeführt, trifft mich in die Seite. Ich schrecke hoch
und höre eine schneidende Stimme: "Du schnarchst." So was würde ich nie
tun.

Ich finde es bezaubernd, wenn sie im Schlaf redet oder ein bisschen
vor sich hinblubbert. Nie würde ich mit dem Ellbogen stossen. Aber Frauen
ist es ja egal, ob man frühmorgens einen wichtigen Termin hat. Nach der
Tat sinken sie umgehend wieder in den Tiefschlaf, und ich liege mit
tellergrossen Augen in der Dunkelheit und finde keine Ruhe.

Grauenhaft ist auch eine andere Variante der körperlichen Attacke. Da
liegt man wohlig unter seiner Decke und ist am Wegnicken - und dann
kommen sie: kalt, eiskalt. Gefrorene Frauenfüsse schieben sich langsam und
unaufhaltsam zwischen die männlichen Schenkel. Dort sollen sie gewärmt
werden. Der Mann zuckt zurück, windet sich, versucht die Flucht, aber
die weichen Gletscher unter der Decke sind stärker. Alle Frauen haben
kalte Füsse! Alle! Und sie kennen kein Erbarmen. Stumm, aber fordernd
kommen
sie in der Nacht gekrochen und saugen Körperwärme im Gigawatt-Bereich ab.
Schrecklich!

Manchmal geben sie aber auch dann keine Ruhe, wenn man ihre
Permafrost-Füsse enteist, das Schnarchen eingestellt und dem Löffeln
entsagt hat. Denn dann haben sie was gehört. "Da ist doch jemand",
raunen sie, "Da hat doch was geknackt" oder "Hörst du diese komischen
Geräusche?"
Die Botschaft ist erneut glasklar: Mann, pack dir einen hölzernen
Kleiderbügel oder sonst eine behelfsmässige Waffe, wag dich in die
dunkle Wohnung und vertreib den Einbrecher, so du einen findest. Klar, dass
jeder Mann dem tiefverwurzelten Instinkt zum Schutze der Sippe folgt und in
Socken und Unterhosen wie ein Depp im Dunklen umherstolpert. Um dann
frierend und unverrichteter Dinge wieder zur (natürlich
tiefschlafenden) Partnerin zurückzukehren.

Wer meint, mit dem Morgengrauen sei der Ärger ausgestanden, irrt. Wie
in einem Horrorfilm, der scheinbar seinen gruseligen Höhepunkt erreicht
hat und dann noch mal entsetzlich zuschlägt. Die Rede ist von
unterschiedlichen Schlaf- und Wachrhythmen. Ich arbeite eben bis in
die frühen Morgenstunden und stehe folgerichtig nicht gerade mit den
Hühnern auf. Kein Problem für den Alleinschläfer. Was aber soll ich mit
einer Frau
machen, die morgens um sieben kerzengerade nachfedernd im Bett sitzt,
Langeweile hat, sich laut und vernehmlich reckt, gähnt, räuspert,
aufdringlichen Körperkontakt sucht und am Ende gar flüssige
Konversation fordert? (...)

Nachdem ich blutsaugende Insekten zur Strecke brachte, zum Dank dafür
Ellbogen-Checks kassierte und unter die eigene kalte Bettdecke
verbannt wurde, nach alldem reichte es mir irgendwann. Und zwar richtig.
Eines
frühen Morgens wurde ich durch die Frage "Kannst du auch nicht mehr
schlafen?" geweckt und herrschte die Frau neben mir rüde an: "Halt die
Klappe und mach Tee!"
Kurz danach fiel die Wohnungstür krachend ins Schloss, und ich musste
mir den Tee selbst machen.

Gibt es keine Hoffnung?
Doch, die gibt es. Ich habe - nun ja - jemanden kennengelernt. Und die
ist anders! Sie ist anschmiegsam und kuschelt exzessiv. Ich darf in ihrer
Gegenwart ausgiebig schnarchen. Wenn sie Geräusche hört, schaut sie
selber nach dem Rechten. Mücken bringt sie mit geschickten Schlägen
eigenhändig zur Strecke, und sie hat niemals kalte Füsse. Gut, sie ist
vielleicht
ein bisschen verspielt.
Aber welche Katze ist das nicht....
Benutzeravatar
Cathy
Forscher
Beiträge: 632
Registriert: 19.02.2005, 23:06
Geschlecht: weiblich
KI-Nummer: 508588
Wohnort: Toffen
Alter: 56

Beitrag von Cathy » 21.07.2005, 15:11

ich hab selten so gelacht.... :lautlach:

kommt mir bekannt vor, für was hat man einen Mann neben sich im Bett ??

Wartet nur bis die Katze euch in die Füsse beisst......... :duell:
Grüessli Cathy
Benutzeravatar
Kai-Uwe
Forscher
Beiträge: 1301
Registriert: 06.02.2004, 21:23
Geschlecht: männlich
KI-Nummer: 191833
Wohnort: Wolfen / Regensburg
Alter: 60

Beitrag von Kai-Uwe » 02.08.2005, 20:48

Wer schon immer mal wissen wollte, was so in einigen Politikern drinsteckt, der kann hier fündig werden.

Kai-Uwe
"Es bleibt schwierig!" - - http://www.der-postillon.com/
Benutzeravatar
sharie
Forscher
Beiträge: 220
Registriert: 24.02.2004, 22:24
Wohnort: Lohsa
Alter: 76
Kontaktdaten:

Beitrag von sharie » 06.08.2005, 13:50

Ein klares Wort....


Neulich war ich wirklich krank,

saß Krumm auf meiner Ofenbank

war schlapp und matt - kein Appettit,

auch schmeckte mir das Essen nit.

Ich schleppte mich zum Doktor rauf,

und dacht, der schreibt mir ganz bestimmt was auf.



Wo fehlt es Ihnen, gute Frau -

beschreiben sie`s mir ganz genau.

Ach Herr Doktor, wie soll ich`s sagen

ich muß halt über alles klagen.

Am schlimmsten ist´s in meinen Bauch,

es drückt der Magen und der Darm zwickt auch.

Der Doktor fragt: ist´s ein Gewühl?

Dann braucht ich morgen Ihren Stuhl.

Den muß ich erst sehen, dann kann ich sagen,

was da nicht stimmt an ihren Magen!



Ich trab nach Haus - denk vor mich hin,

was bringste bloß für`n Stuhl dahin?

Bei einem fehlte Farbe und Kissen,

beim anderen ist der Stoff verschlissen.

Damit durch´s Dorf - was denken die Leut`

ganz vornehme Stühle ham´se doch heut.

Ich werd mir beim Nachbarn einen borgen,

der hat ganz Neue - weg waren die Sorgen.

Am nächsten Morgen, so gegen Acht

hab ich mich mit ´nem Stuhl auf den Weg gemacht.



Der Doktor guckt, als ob ich nicht dicht,

ihren Stuhl brauch ich, verstehen sie denn nicht?

ich denk, jetzt haste dich blamiert,

der merkt so was gleich, studiert ist studiert.

So`nen Stuhl in uns`rem Haus,

das schließt der Doktor völlig aus.

Bin dann mit meinem alten rauf,

der Doktor reißt die Augen auf,

er kreischt, jetzt red` ich deutsch mir dir,

`nen alten Stuhl den bringst du mir?




Ich denk der schlägt mir auf die Backe,

als der schreit - ich brauch deine Kacke!

Hätt der denn das nicht gleich sagen können,

läßt zweimal mich mit nem Stuhl her rennen.

Morgen Herr Doktor, mach ich es richtig -

nicht morgen, sagt er, das ist nicht wichtig.

Wenn sie in drei Wochen wiederkommen wollen,

ich muß mich erst von ihnen erholen!

Gut , Herr Doktor das sehe ich ein,

ich bring dann das Zeug in drei Wochen rein.



Die drei Wochen waren um, ich raffe mich auf.

Vater, sag ich, heut geh´ste mit mir zum Doktor rauf.

Es ist zuviel! - pack mal mit an,

ich trag die zwei Eimer und du trägst die Wann!!!!


und manche verstehens nie.....
Benutzeravatar
Loess
Forscher
Beiträge: 270
Registriert: 26.02.2004, 19:48
Wohnort: Lelystad, Niederlande
Alter: 77

Beitrag von Loess » 06.08.2005, 21:25

Wirklich zum lachen :lol: :big: Moni!

Loess
Benutzeravatar
sharie
Forscher
Beiträge: 220
Registriert: 24.02.2004, 22:24
Wohnort: Lohsa
Alter: 76
Kontaktdaten:

Beitrag von sharie » 07.08.2005, 14:49

Aus dem Leben eines Autofahrers

Ich hab ein Auto, bin seit dem bekannt,
ein Sportcoupe Marke "Trabant".
Aus zweiter Hand heimlich besorgt,
für knapp 9 000 Mark vom Opa geborgt.
Auch ich lebte einst in glücklichen Tagen,
da sprach meine Alte, wir brauchen einen Wagen.
Nicht nur bei uns ist das so Brauch,
was die Nachbarn haben, das brauchen wir auch.
Ich sagte " Elfriede, da braucht man doch Geld", egal,
alles andere wird abbestellt.
Und so begannen, Gott bewahre,
zwei ausgesprochene Hungerjahre.
Täglich hauchdünn Marina aufs Brot-
eine familiäre Hungersnot.
Wie Bier schmeckt hatte ich fast vergessen,
die Kinder durften plötzlich die Schulspeisung essen,
so lebt man gesund, so lebt man richtig
wir kriegen ein Auto, nur das ist wichtig.


Sonntags habe ich die Kohlen getragen,
Elfriede sprach: " Denk an den Wagen."
Meine Briefmarkensammlung habe ich verkloppt,
die Pfeife mit Himbeerlaub gestopft.
Bekam ich Prämie, bekam ich Lohn,
Elfriede stand am Werkstor schon.
Mein Lieblingshobby musste warten,
mein Unterholzgemüsegarten.
Nicht mal Dünger durfte ich kaufen,
Elfriede sprach: " Das kost nen Haufen."
Das Klo kommt in den Garten, wir düngen Natur.
Früh sah man uns dann voll Entzücken,
im Garten um die Wette drücken.
Gemüse und Obst gediehen richtig-
Bald kommt unser Auto, nur das ist wichtig.


Dann kam die Karre in mein Leben,
ich wollt DEN TAG hätts nie gegeben.
Ich kam von der Arbeit und sah ganz verwundertl
da stand der Trabant vom Typ 500.
Elfriede hatte sich bewährt und schon die Formalitäten geklärt.
9 000 Mark vom Opa, ich sah ihn noch grinsen,
ich borg sie Euch gern mit 10% Zinsen.
Der Nachbar war gern zum Verkauf bereit,
später verständlich, es war höchste Zeit.
Mir gefiel es gleich nicht richtig, doch wir hatten ein Aoto,
nur das war wichtig.


Von nun an hatte ich nichts mehr zu lachen,
als erstes Fahrerlaubnix machen.
Drei Prüfungen musste ich bestreiten,
der Prüfer konnte mich wohl nicht leiden.
Ich lernte weiter ganz verbissen, heute belastet mein Gewissen,
der Autos, eine wilde Sau, ich überfuhr eine alte Frau,
ein Langstreckenläufer sah mich zu spät,
der hat heute nen Rollstuhl- ein schönes Gerät.
Da kam Sylvester- es war toll,
Verkehrskontrolle- ich war voll.
Statt zu blasen, meine Güte, war plötzlich der Heringssalat in der Tüte.
Die Fahrerlaubnis dafür null und nichtig,
wir haben ein Auto, nur das ist wichtig.


Elfriede tobte wie ein Drachen,
ich werd die Fahrerlaubnis machen.
Sie schaffte es gleich, sie war raffiniert,
sie hat mit dem Fahrlehrer tüchtig poussiert.
Ich sass daneben, sie fuhr den Wagen,
meine Haare grauten in wenigen Tagen,
so will ich nun in bewegten Bildern,
Euch einen Sonntagsausflug schildern.
Sonntags wars sonst so nett,
da durfte ich nochmals zu Elfriede ins Bett.
An dem Tag sprach sie kurz und knapp
Otto, wasch den Wagen ab
und weiter dann mit ernster Mine-
Wir fahren alle hinaus ins Grüne.
Von diesem schweren Tag bericht ich,
wir haben ein Auto, nur das ist wichtig.


Die Karre war sauber wie ein Rubin,
die Kinder sassen auch schon drin.
Elfriede konnte nicht mehr warten
Schlüssel rein und wollte starten.
Ich sah noch heute ihr dummes Gesicht,
wir wollten starten,der Trabbi nicht!
Ich schon ihn hin, ich schon ihn her,
bergauf schob sichs besonders schwer.
Dann hat Elfriede ungeniert,
den ganzen Hebel demontiert.
Sie wechselte an Ort und Stelle,
Reifen, Hupe ,Kurbelwelle..
So wurde es bakld elfe schon-
Der Motor sagte keinen Ton.
Elfriede begann schon wieder zu toben,
Otto, ran es wird geschoben!
Ich triefte vor Schweiss, da schrie sie juchu,
Otto, ich habs der Benzinhahn war zu !
Nun endlich lief der Trabbi richtig,
wir haben ein Auto, nur das ist wichtig


Elfriede sprach: "Wir können fahren,"
wenn auch ein paar Teile übrig waren.
Seitdem hab ich unbequem gesessen,
die Stossdämpfer hatte sie nämlich vergessen.
Da kam der nächste Schicksalsschritt,
Oma und Opa nahmen wir mit.
Sie begrüssten uns mit viel Geschrei,
Opas Dackel war auch dabei.
Elfriedes fahren machte Spass,
statt zu bremsen gab sie Gas.
Bei jedem Schlagloch sprang die Chaise,
Opa verlor die Zahnprothese.
Oma, die gerade voll Entzücken,
dabei was einen Strumpf zu stricken,
sprang bei jeder Bremsung vor
und ich bekam die Nadel ins Ohr.
Auch mit dem Dackel war es ein Graus,
der spuckte sein Frühstück wieder aus.
Nur wenn ich half, lenkte sie richtig,
wir haben ein Auto, nur das ist wichtig.


Vorbei gings an einem Bauerhof, da stand ein Hahn,
der guckte doof,
noch ehe ich Elfriede gezügelt,
hatte sie ihn schon aufgebügelt.
Ich nahm das Tierchen voll Entsetzen
und sprach zum Bauern, ich werd ihn ersetzen.
Der hatte den Schmerz noch nicht überwunden,
musterte mich von oben bis unten.
Nein, sagte er, mit solchen Nieten sind meine Hühner nicht zurfrieden.
Doch sagte Elfriede nehm sen bloss, das schafft er noch und ich bin ihn los.
Weiter gings rasend und wild,
vor einer Schule stand ein Schild,
fahrt langsam und mit Übersicht, überfahrt die kleinen Kinder nicht.
Darunter stand in Schulkreide prompt:
"Wartet bis der Lehrer kommt."
Dann gings bergab, ich sah verwundert
die Tachonadel stand auf 100
Elfriede meinte wohl, der Mensch der denkt und der liebe Gott der lenkt.
Bei 130 kaum zu fassen, hat sie ihn dann laufen lassen.
Bei 140, ich sah noch vor mir,
das rechte Hinterrad war schneller als wir.
Wir überschlugen uns fünfmal,
es krachte,klirrte und polterte richtig-
was war mit dem Wagen? nur das war wichtig !


Ich erwachte mit Gewimmer,
ringsrum rauchten noch die Trümmer.
Elfriede wars zum Glück gelungen,
sie war mit den Kindern abgesprungen.
Besorgt kam sie näher: "Otto, he wie gehts, tut was weh?
Nein sprach ich mit zerfetzten Sachen,
nur der Kopf und zwar beim lachen.
Schwankend begann ich den Opa zu suchen,
da kam aus den Trümmern ein leises Fluchen,
Auf dem Ersatzrad sass er geduckt,
Otto," Ich hab meine Zähne verschluckt"
Ich sahnach vorn, ich sah nach hinten,
die Oma war nicht aufzufinden.
Ihr Höhrrohr fanden wir im Dreck,
rufen hatte also keinen Zweck.
Wir suchten etwa 3-4 Stunden,
durch Zufall wurde sie dann gefunden.
Als Opa sprach, zuim Himmel sah und plötzlich rief,
da ist sie ja.



Zehn Meter sass sie fest, im 2ten Baum auf einem Ast.
Was in der Zwischenzeit passiert,
hatte sie noch gar nicht kapiert.
Da sass sie wie ein stolzer Reiter,
mitsamt dem Strumpf und strickte weiter.
Da haben wir uns gleich beeilt
und sie ganz sachte abgeseilt.
Es war zum Glück nicht viel geschehen,
nur den Dackel haben wir nicht wieder gesehen.
Ein böser Tag war für uns aus, bis heute war ich im Krankenhaus.
Da kam Elfriede mich besuchen,
sie brachte Obst und etwas Kuchen.
Was dann noch kam das ging zu weit,
sie hatte eine Neuigkeit.
Wir machten einst zum Zeitvertreiben mit bei einem Preisausschreiben.
Heute gab man die Gewinner bekannt,
wir hatten gewonnen- einen Trabant.
Kaum hörte ich das, da sprang ich auf und eilte fort im Dauerlauf,
irgendwo lass ich mich nieder und hoffe, ich seh kein Auto wieder,
Essen und trinken werd ich wieder richtig,
Ihr Autofahrer, nur das ist wichtig !
Ab heute bin ich öfter mal blau und darauf ein dreifaches Helau...
DelHor
Forscher
Beiträge: 1335
Registriert: 05.02.2004, 23:31
Geschlecht: männlich
KI-Nummer: 995034
Wohnort: Neuwittenbek
Alter: 47

Beitrag von DelHor » 24.08.2005, 12:51

In der heutigen Zeit ist Bildung sehr wichtig. Beschäftigen wir uns mit Übersetzungen ins Englische:

Drei Hexen schauen sich drei Swatch Uhren an. Welche Hexe schaut welche Swatch Uhr an?

Und nun das Ganze in englischer Sprache!

Three witches watch three swatch watches. Which witch watches which swatch watch?

Englisch für Fortgeschrittene: (advanced english)

Drei geschlechtsumgewandelte Hexen schauen sich drei Swatch Uhrenknöpfe an. Welche geschlechtsumgewandelte Hexe schaut sich welchen Swatch Uhrenknopf an?

Das Ganze wieder in englischer Sprache!

Three switched witches watch three Swatch watch switches. Which switched witch watches which Swatch watch switch?

Englisch im Endstadium:(at the end)

Drei Schweizer Hexen-Schlampen, die sich wünschen geschlechtsumgewandelt zu sein, schauen sich schweizer Swatch Uhrenknöpfe an. Welche schweizer Hexen-Schlampe, die sich wünscht geschlechtsumgewandelt zu sein, schaut sich welche schweizer Swatch Uhrenknöpfe an?

....das ganze in Englisch:

Three swiss witch-bitches, which wished to be switched swiss witch-bitches, wish to watch three swiss Swatch watch switches. Which swiss witch-bitch which wishes to be a switched swiss witch-bitch, wishes to watch which swiss Swatch watch switch?

So, und jetzt ab nach England oder Amerika und die neu erworbenen Kenntnisse trainieren... :D
.
“It's a magical world, Hobbes ol' buddy. Let's go exploring!” - Calvin & Hobbes [222]
Benutzeravatar
KlyX
Forscher
Beiträge: 4445
Registriert: 05.02.2004, 17:37
Wohnort: Langenthal, Schweiz
Alter: 40
Kontaktdaten:

Beitrag von KlyX » 24.08.2005, 13:18

Daraus nehme ich: Ohne die Schweizer kommt die englische Sprache heute nicht mehr zurecht :D

Wirf einen Blick in meinen Blog - und kommetiere :-)
Chris' Weblog
abacado.com - Total neu
Benutzeravatar
Nefret
Forscher
Beiträge: 2026
Registriert: 10.02.2004, 11:11
KI-Nummer: 901271
Wohnort: Mülheim-Ruhr
Alter: 61
Kontaktdaten:

Beitrag von Nefret » 24.08.2005, 13:23

@DelHor super geil... :top:


@Klyx :big:
Man soll keine Dummheit zweimal begehen, die Auswahl ist schließlich groß genug. (Jean-Paul Sartre)
Benutzeravatar
Nefret
Forscher
Beiträge: 2026
Registriert: 10.02.2004, 11:11
KI-Nummer: 901271
Wohnort: Mülheim-Ruhr
Alter: 61
Kontaktdaten:

Beitrag von Nefret » 24.08.2005, 13:39

KlyX hat geschrieben:Daraus nehme ich: Ohne die Schweizer kommt die englische Sprache heute nicht mehr zurecht :D

Ohne Hexen übrigens auch nicht!!! :hexe: :zauber:
Man soll keine Dummheit zweimal begehen, die Auswahl ist schließlich groß genug. (Jean-Paul Sartre)
Benutzeravatar
Thoro
Forscher
Beiträge: 1494
Registriert: 23.09.2004, 14:43
Geschlecht: männlich
KI-Nummer: 529779
Wohnort: Duisburg
Alter: 42
Kontaktdaten:

Beitrag von Thoro » 24.08.2005, 14:20

Hm, wo ist da der Witz? Dass ihr anscheinend massive Probleme mit der englischen Sprache habt? Sowas lernt man doch nun wirklich schon fast in der Grundschule. Pah!

:lautlach: :lautlach: :lautlach:
:lautlach: :lautlach: :lautlach:
:lautlach: :lautlach: :lautlach:

Ich kann nicht mehr ...
Sarkasmus ... wie originell.
Benutzeravatar
MarkusV
Forscher
Beiträge: 228
Registriert: 13.04.2005, 22:03
Geschlecht: männlich
KI-Nummer: 1931434
Wohnort: Riehen, Schweiz
Alter: 67

Beitrag von MarkusV » 24.08.2005, 17:58

Hm was meinst du Thoro?

Das Schwinden ??? ;)

Grüessli
MarkusV
Benutzeravatar
Hasi
Forscher
Beiträge: 656
Registriert: 05.02.2004, 19:10
Geschlecht: weiblich
KI-Nummer: 5995949
Wohnort: Berlin
Alter: 61
Kontaktdaten:

Beitrag von Hasi » 24.08.2005, 18:00

und wer löst jetzt den knoten aus meiner zunge? :freude:
Bild
Benutzeravatar
Hasi
Forscher
Beiträge: 656
Registriert: 05.02.2004, 19:10
Geschlecht: weiblich
KI-Nummer: 5995949
Wohnort: Berlin
Alter: 61
Kontaktdaten:

Beitrag von Hasi » 31.08.2005, 23:45

<Capt_Matthias> Rektalthermometer
<Capt_Matthias> Falls du heute mal wieder einen dieser "Ich hasse meinen Job" - Tage hast, versuche es mal damit:
<Capt_Matthias> Gehe nach Feierabend in eine Apotheke und gehe zu den Fieberthermometern. Kaufe ein Rektalthermometer der Marke "Johnson & Johnson". Versichere dich, dass es dieser Hersteller ist!
<Capt_Matthias> Wenn du zu Hause bist, schließe deine Türen ab, stecke dein Telefon aus und stelle die Klingel ab. Du darfst nicht gestört werden! Ziehe dir bequeme Kleidung an und mache es dir in deinem Bett so richtig gemütlich.
<Capt_Matthias> Jetzt öffne die Packung und nehme das Rektalthermometer zur Hand. Lege es vorsichtig neben dir auf das Bett, so dass es nicht beschädigt wird.
<Capt_Matthias> Nehme nun die Packungsbeilage aus der Verpackung und lese sie dir durch.. Du wirst auf den folgenden Satz stoßen: Jedes Rektalthermometer der Marke Johnson & Johnson" ist persönlich getestet."
<Capt_Matthias> Nun schließe deine Augen und wiederhole diesen Satz fünf mal laut: "Ich bin so glücklich, dass ich nicht in der Qualitätskontrolle bei der Firma "Johnson & Johnson" arbeite!!".
<Capt_Matthias> Merke:
<Capt_Matthias> Es gibt immer irgendwo jemanden, mit einem schlechteren Job als Deinen!
Bild
Antworten