@Mucol: Ja, richtig ... ui Uff es ist vollbracht.
Die Lösung ist
"BILLARD"
Dieses Rätsel war eher mit rein optischen Assoziationen und Überlegungen zu lösen.
Ich hatte nicht geglaubt, dass ihr solange braucht.
Hier noch eine genauere Beschreibung zur Lösung:
Billard zählt zu den ältesten Spielen überhaupt. Es kann nicht genau nachgewiesen werden, wann und in welchem Kulturkreis das erste Mal mit den Kugeln geschubst wurde, aber die Spuren des Kugelspiels Billard reichen in der Zeitgeschichte sehr weit zurück.
Ab dem Mittelalter galt Billard als exklusive Freizeit-Beschäftigung der Kaiser und Könige. An allen großen Höfen Europas gab es ab dem 16. Jahrhundert Billardtische. Aus dem französischen ."Bille" (= Ball ) und dem engl. "Jard" (= Stock,Rute) wurde die noch heute gebräuchliche Schreibweise "Billard". Auf meinem nachgestellten Lösungsbild ist Napoleon beim Billardspiel mit Maria Luise von Österreich zu sehen. Da die Monarchen Trendsetter ihrer Zeit waren, stand das Billardspiel beim Adel und der gesamten gehobenen Gesellschaft hoch im Kurs.
Eine offene Frage bleibt: Ob die D'ni dieses Spiel ebenfalls kannten und am königlichen Hofe die Feuermurmeln geschubst wurden?
pic_01: Billiard-Chalk oder Kreide, mit einer typischen kleinen Mulde, welche bei mehrmaligen Gebrauch durch das Abreiben an einer Queuespitze (gesprochen: Kö-spitze ) entsteht. Die
Billardkreide besteht aus Magnesiumcarbonat und ist meist in blauer Farbe erhältlich. Man benutzt die Billardkreide, damit man beim Stoßen nicht von der Spielkugel abrutscht und auch, um eventuell der Spielkugel einen gewünschten Effet mitzugeben. (siehe nachfolgendes Bild: Billardkreide)
pic_02: Schiebepuzzle mit einer
schwarzen 8. Beim Billard kommt der schwarzen Kugel mit der 8 eine 'zentrale' und auch nicht unbedeutenden Rolle zu, denn der 8-er Ball muss beim Poolbillard, der meistgespielten Variante des Billard, zum Ende also als letzte Kugel in die vorher angesagte Tasche (so werden die Löcher im Billardtisch genannt) getroffen werden
pic_03: Ursprünglich, in den Anfängen des Billardspiels (Mittelalter), waren die Billardkugeln aus hartem
Elfenbein gefertigt. Allerdings ist heute der Handel mit Elfenbein verboten und die Kugeln werden mittlerweile, der heutigen Zeit entsprechend, aus hochwertigem Kunststoff gefertigt, sodass die Kugeln exakt gleichmässige Bewegungen beschreiben
pic_04: Die Triangel, ein Rahmen in der Form eines
gleichseitigen, gleichschenkeligen Dreieck, hilft die 15 Billardkugeln für den Anstoss eng aneinanderliegend gruppiert auf dem Billardtisch zu platzieren
pic_05:
Mozartkugeln sind ein 2-deutiger Hinweis auf a) "Kugeln" und b) das Lieblings-Hobby Mozarts, nämlich das Billardspiel, welches in dieser Zeit stark in Mode war. Ebenfalls begeisterte Billardspieler ihrer Epoche waren Goethe, Schiller, Napoleon und Einstein. Überliefert ist auch, dass Maria Stuart vor ihrer Enthauptung 1563 noch eine Partie Billard spielen durfte.
pic_06: Stößt man eine Kugel zentriert mittig ohne Effet an die Bande eines Billardtisches, ist der Weg der Kugel nach ihrem Rückprall in der Regel nach der Gesetzmässigkeit
Einfallswinkel = Ausfallswinkel vorherzusagen.
pic_07: Als
Effet (frz. Wirkung) bezeichnet man im Billardspiel den
Drall (= Drehimpuls) einer Kugel. Wird ein Ball zusammen mit der Vorwärtsbewegung in Rotation um eine eigene Achse versetzt, so beschreibt der Ball eine Abweichung von der geraden Bahn in Richtung der Eigendrehung. Wird beispielsweise beim Billard die Kugel links vom Zentrum angespielt, dann dreht sie auch in dieser Richtung. Man sagt "mit Effet gespielt". Verantwortlich für die Richtungsänderung einer mit Effet gespielten Billardkugel ist die Reibung am Tisch. (Hier nochmal der link zum Bild mit der zugehörigen Erklärung:
Effet)
pic_08: Das Farbenspektrum mit den
für Billardkugeln typischen Farben im Poolbillard. Von jeder dieser Farben gibt es jeweils 2 Kugeln. Je eine volle und je eine halbe, welche eine weisse 'Ober- und Unter'-seite haben. Nur die schwarze Farbe ist die Ausnahme welche nur 1x als ganze 8 vorkommt.
So .... und nun darf Mucol eine neue Kopfnuss bieten.
