Wieso habe ich nur mit einer derartigen Antwort gerechnet?
Also nochmal meine Überlegungen - zum besseren Verständnis etwas länger aufgebröselt:
Die Aktion, einen Termin zu finden, sollte sich meiner Meinung nach nicht mehr allzulange hinziehen, da einige mögliche CT-Teilnehmer bereits jetzt ihren Urlaub beantragen bzw. planen müssen. Eigentlich hatte ich daher gehofft, dass bereits mit der letzten Umfrage ein Termin feststeht. Da dies nicht eintraf, initiierte ich eine zweite Umfrage, damit schlussendlich dann doch relativ fix ein Termin feststeht.
Bei der Erstellung der zweiten Umfrage habe ich darüber nachgedacht, ob ich die nötige Erhebung in Form einer Forenumfrage oder auch wieder in Form einer Doodle-Umfrage durchführen sollte. Gegen eine Forenumfrage sprach für mich dann aber, dass man da nicht sehen kann, wer welche Option angekreuzt hat und es so relativ leicht gewesen wäre, durch Fehler beim Anklicken oder Zweitaccounts hier im Forum etc. das Ergebnis zu verfälschen. Bei der Doodle-Umfrage ist das anders: Zum einen sieht man dort auch die eingegebenen Namen und zum anderen bekomme ich dort bei nachträglichen Änderungen stets E-Mails, die mir anzeigen, welche Änderungen im Einzelnen durchgeführt wurden. So sind Fehler und Verfälschungen unwahrscheinlicher.
Die Doodle-Umfrage jedoch so zu gestalten, dass nur eine Entweder-Oder-Entscheidung möglich war, ist tatsächlich nicht ganz geschickt gewesen, das gebe ich gerne zu.
Nur da zum einen oberhalb der Doodle-Umfrage eigentlich gut lesbar der folgende Text steht...
"ACHTUNG: Bitte nur dann abstimmen, wenn du einen der beiden Termine wirklich eindeutig vorziehst.
Wenns dir an beiden Terminen (gleich) gut passt, bitte hier nicht abstimmen."
...und zum anderen ich das auch so hier im Thread kommuniziert habe, sollte diese Umfrage dennoch ihren Hauptzweck erfüllen können, nämlich die finale Entscheidung über einen Termin zu ermöglichen.
Die tatsächliche Anzahl der Teilnehmer muss in meinen Augen dann sowieso noch in einer weiteren Erhebung festgestellt werden - schließlich bringen einige Teilnehmer ja vielleicht noch Kinder oder Partner mit oder haben zum derzeitigen Zeitpunkt noch keinen Überblick über ihre weitere Jahresplanung, was sie dementsprechend bisher vom Abstimmen abhält. Dies ist einer der drei Gründe, der in meinen Augen gegen den Start einer neuen (wie von Hamsta und Mucol vorgeschlagenen) Umfrage spricht.
Der zweite Grund ist, dass der Start einer zweiten Umfrage für die Forennutzer, die eher selten hier vorbeischauen, wohl eher verwirrend (oder einfach nur nervig) wäre. Schließlich mutet es schon komisch an, wenn die gleichen Informationen, die sie schon bei der zweiten Doodle-Umfrage eingegeben haben, ein weiteres Mal erfasst werden sollen.
Und der letzte Grund ist einfach, dass sich das ganze wieder zeitlich hinziehen würde... was ich - aus wie bereits geschriebenen Gründen - gerne vermeiden würde.
Dies waren so meine Überlegungen zu dieser Angelegenheit. Ich bin eigentlich der Meinung, das schon eingermaßen vernünftig durchdacht zu haben. Natürlich kann ich mich dabei auch wahnsinnig täuschen, schließlich fanden sowohl Mucol als auch Hamsta den Vorschlag besser, jetzt eine weitere Foren-Umfrage einzurichten. Meine Aussage "Wer sich aber berufen fühlt, sei herzlichst eingeladen, die weitere Organisation zu übernehmen" zielt daher nicht darauf ab, mein Vorgehen mit der Drohung "wenn Kritik kommt, mach ich nix mehr" auf Teufel komm raus durchzusetzen - sondern stellt ganz im Gegenteil wirklich nur die Einladung dar, die Organisation zu übernehmen, wenn meine Überlegungen bzw. mein Vorgehen wirklich blöd/falsch ist; schließlich plane ich ja normalerweise keine CTs und habe dementsprechend auch wenig Erfahrung damit.

Verbesserungsvorschläge oder Kritik nehme ich also natürlich gerne an, nur muss dies nicht automatisch bedeuten, dass ich dadurch gleich all meine Überlegungen umschmeiße. In diesem konkreten Fall bedeutet das, dass ich die Vorschläge von Hamsta und Mucol für nicht sinnvoll erachte und sie daher nicht in die Tat umsetzen werde. Falls jemand diese Entscheidung trotz meiner oben genannten Argumente für dennoch absolut blöd/falsch erachtet, würde das in meinen Augen dafür sprechen, dass ich bei der Organisation etwas falsch gemacht habe (schließlich
habe ich den Sachverhalt ja tatsächlich durchdacht, jedoch bei den Ergebnissen davon aber wohl Fehler gemacht) und würde somit die Organisation in diesem Fall tatsächlich eher abgeben wollen.
Ich hoffe, mein Vorgehen so jetzt einigermaßen gerechtfertigt zu haben.

The cake is a lie.