Pergamente...

Hier ist der gesamte Verlauf des Community-Treffen aus dem Jahr 2010 enthalten.
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BlackDragon
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Re: Pergamente...

Beitrag von BlackDragon » 10.08.2010, 18:41

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

Jetzt komm ich aber ins grübeln... :?: :?: :?:
Spoiler:
Sollte es etwa so sein, dass man einen Magneten über die Rädchen hält und die sich dann von selber einstellen, weil vielleicht nur unter einer Ziffer (besser gesagt Zeichen) ein Metallplättchen ist, was dann von dem Magneten angezogen und nach oben geholt wird ???
Zu meinen Ideen im Spoiler kann ich nur sagen.....es war der krampfhafte Versuch irgendwo 6 Zahlen herzubekommen, die auch nur im entfernstesten was mit der Sache zu tun haben könnten. :oops:

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Re: Pergamente...

Beitrag von Mucol » 11.08.2010, 16:36

Ich hab mich jetzt nach Philipps Hinweis noch mal näher mit Magnetismus beschäftigt.

Was so zu neueren Magnetschlössern zu finden ist, kommt für uns glaub ich nicht in Frage. An ein Sicherheitsschloss neuester Generation will ich nicht so recht glauben.

Ich vermute allerdings, dass das Kästchen tatsächlich durch einen von außen nicht erkennbaren Mechanismus verschlossen wird, und das Rädchenwerk auf der Oberseite ggf. nur ein "Blendwerk" ist.

Möglicherweise steckt im Inneren ein Schließmechanismus der tatsächlich über Magneten funktioniert. Eine Skizze könnte im Ansatz so aussehen:
http://www.uru-reallife.com/gallery/ima ... ge_id=2013

Dann wäre natürlich die Frage, wie bekommt man das auf?
Grundsätzlich vermutlich, indem man einen der beiden Magneten "ablenkt", sprich von außen mit einem stärkeren Magneten wegzieht.
Dafür müsste man aber erst mal wissen, wie die Magnetfelder ausgerichtet sind (wenn überhaupt vorhanden).
Ich hab keine Ahnung Philipp, ob du über dein Studium der Physik näher mit dem Thema vertraut bist, eine entsprechende Ausstattung besitzt und die Magnetfelder testen könntest. Ggf. auch über Strommessung.
Jedenfalls wenn da welche wären, müsste man sie zum Öffnen vermutlich umkehren.

Alternativ dazu hab ich auch gelesen, dass man solche Magnetfelder z.B. durch Hitze vernichten kann.
Aber ich bezweifle, dass du das Kästchen für 40 Minuten bei 200° in den Backofen stellen solltest. Dabei kommt mir auch der Hinweis des Dozenten in den Sinn, dass man vor x Jahren ja auch kein Internet hatte und dennoch Rätsel lösen konnte.
Wer hatte schon vor 200 Jahren stets einen Backofen dabei....

Ganz zufrieden bin ich damit auch noch nicht.
Aber ich hab eben noch eine Seite gefunden, die uns ggf. weiterhelfen kann. Schaut mal HIER in der Sektion OPN. Vielleicht gibt das noch den ein oder anderen Geistesblitz.

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Re: Pergamente...

Beitrag von Philipp » 11.08.2010, 17:24

Hallo Leute.

Ich lese keine Einwände von eurer Seite - also beschreibe ich jetzt mal, was inzwischen passiert ist bzw. was dann wohl die Auflösung des Rätsels auf der Kistchen-Vorderseite war.
Nun ja, dass das passiert, was dann passiert ist, damit hatte ich auch nicht gerechnet - aber immerhin sind wir wieder einen Schritt weiter.

Mucol, ich habe gerade deine Ideen zum Magnetismus gelesen - wirklich erfinderisch, so hätte es auch sein können. Ich glaube, du hättest die Verriegelung auch aufbekommen, wenn das Kistlein bei dir zu Hause gelegen hätte. Tut mir auch leid, Leute, dass ihr nicht so richtig dabeisein konntet - ich hatte hier eben den Vorteil, dass ich mit eigenen Händen daran herumbasteln konnte. Und viel Glück, vermutlich, und eure Ideen natürlich.

Aber ich wollte ja berichten:

Durch eure Zusammenfassungen kam ich dann auf die Idee - wie Mucol es auch schon schrieb - dass das, was 'der Seeman lehrt', irgendwie mit einem Kompass oder Magnetfeld zu tun haben müsste. Der Dozent hatte mich ja auch bereits darauf hingewiesen, dass wir bereits über 'Schlüssel, die man nicht sieht' gesprochen hatten.
Sinngemäß war seine Aussage in etwa wie folgt: 'Manche Schlüssel sind immateriell; zwar nicht auf Magie, sondern auf Physik basierend, wie etwa elektrische oder magnetische Felder'.

Magnetismus also. Elektrizität wurde ja in früher Zeit noch nicht verstanden bzw. verwendet, aber Magnetismus schon, jedenfalls halbwegs, was die Auswirkungen angeht; bereits in der griechischen Antike wusste man, dass sich Magneteisenstein in Nord-Süd-Richtung ausrichtet (so habe ich das nachträglich bei Wikipedia nachgelesen).
Magnetismus passte auch ganz gut zum Stichwort Kompass; Seemänner verwenden Kompasse ja auch, sogar schon im 13./14. Jahrhundert nutzten sie einfache Versionen.
Dieses Symbol auf der Kisten-Seite mit den drei Vektorpfeilen erinnerte mich zunächst an die Orientierungspfeile in 3D-Programmen; der Dozent stieß mich aber mit der Nase drauf, es müsste mir doch bekannt vorkommen, da es mit Physik zu tun hätte.

Irgendwann fiel mir dann die 'Drei-Finger-Regel' ein, mit der sich die Richtung der entstehenden Kraft bestimmen lässt, wenn man die Richtung eines elektrischen Stromes und die Richtung der magnetischen Feldlinien kennt. (Oder man bestimmt die Richtung des Magnetfeldes, wenn man Kraft und Strom kennt - das klappt genauso.)
Allerdings, X, Y und Z passte nicht so recht dazu, und ich hatte auch meine Zweifel, ob das damit gemeint war - die Menschen des Altertum wussten sicher noch nichts von elektrischen Feldern. Aber es half, auf eine Idee zu kommen - dazu später noch mehr.

Dann war da noch der Spruch “Nutze, was der Seemann lehrt.”
Hm, sollte man jetzt einen Kompass verwenden? Aber es hieß ja nicht “Nutze, was er selbst nutzt”, sondern eben “was er lehrt”.
Hierzu hatte ich mir die Situation auf See vorgestellt und mir einen fiktiven Dialog zwischen altem Seebär und jungem Matrosen ausgedacht:

Seemann: “Junge, nimm mal das Steuer, aber halte den Kahn auf Kurs!
Matrose: “Und wie mach ich das, Käpt'n?
Seemann: “Achte auf den Kompass, der zeigt mit dem großen N immer nach Norden. Da wir nach Westen wollen, halte du also immer auf das W zu.
Matrose: “Gut, Käpt'n. Aber woher weiß der Kompass, wo Norden ist?
Seemann: “Die Erde selbst hat ein Magnetfeld, und das dreht die Kompassnadel immer mit, egal wie sich das Schiff dreht.

Also lehrt der Seemann wohl, dass Magnetfelder Dinge drehen können.
(Übrigens, BlackDragon, den Vorschlag, mit einem Magneten die Zahlen zu drehen, fand ich gar nicht schlecht. Das hatte ich auch probiert, aber da geschah nichts.)

Ich hab' dann so einiges probiert und bin mit einem Magneten überall über die Kiste gestrichen, aber es veränderte sich nichts.
Dann kam ich wieder auf das Vektor-Symbol... vielleicht war der erste Eindruck, dass das Ding irgendwas Dreidimensionales meint, doch nicht so verkehrt. Und da gab es ja noch dieses Kreisbogensegment zwischen X und Z, oder von X über Y nach Z...
Ob man da was 'im Raum drehen' müsste, so wie das Magnetfeld den Kompass dreht?

Nach einigen Versuchen hat es dann schließlich funktioniert, als ich meinen Magneten über den Ursprungspunkt gehalten habe, so dass ein Pol Richtung X wies; eine Drehung nach Z ließ es dann leise klicken, und der Boden lag getrennt von dem Kistchen auf dem Tisch.


Ich hab' euch natürlich sofort ein Foto gemacht.

Das Kästlein ist jetzt noch nicht offen, also die eigentliche obere Klappe, aber ich vermute, dass wir diesmal doch endlich Zahlen einstellen können - wenn wir sie denn herausbekommen.

Im Nachhinein glaube ich, dass der Spruch “Manch Schlyssel sich dem Blick verwehrt” wohl doppeldeutig war und auch darauf hinwies, dass man die “eigentliche” Kombination noch garnicht sehen kann - weil das Rätsel dazu unter der Bodenplatte verborgen war.

Gruß, Philipp


Hier das Foto. Die Symbole sehen wie eingeätzt aus...

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Re: Pergamente...

Beitrag von susi » 11.08.2010, 18:32

uii Klasse das du das geschafft hast Phillip :D

Die Übersetzung wird allerdings eine Weile dauern bei der Länge :roll:

Gruß Susi, die dann mal Zwischen Braten und Buchstabensalat hin und her rennt :lol:
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Re: Pergamente...

Beitrag von BlackDragon » 11.08.2010, 19:50

Buchstabensalat ist das wahre Wort.

Ich zeige euch mal was ich rausgefunden habe. Bei den Fragezeichen war ich nicht sicher oder wusste es garnicht.
Spoiler:
a?o lekia l baiao me?il plme

are beo bod b?p? abb s? bib ?xr pbkab yktr kabok

axr boka kop ?oxe?? txpar rkpyb pyebo?

klzeh ixobo?k cbok bkt ?oa axp rkp ibrz e?bk

txp ar roax zc? dbp z?t?ba


pty?zu ?zbl? vv?vw zcdyz ?zcyl ?xavz

skr ?i? dc? ybs hy? lid c?z oak o?m
Also ich erkenne zunächst mal garnix.......ich glaube da sind unsere Buchstabenschubser gefragt.

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Re: Pergamente...

Beitrag von BlackDragon » 11.08.2010, 20:17

Vielleicht kann das hier noch weiterhelfen...
Spoiler:
a--18................h---2.................o--16............v---4
b--23................i---8.................p--12............w---1
c---7................j---0.................q---0............x---9
d---6................k--16.................r--11............y---8
e---9................l---8.................s---3............z--11
f---0................m---3.................t---6
g---0................n---0.................u---0
An dieser Stelle sind meine Grenzen erreicht.

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Re: Pergamente...

Beitrag von susi » 12.08.2010, 05:26

Hier ist meine Übersetzung bei der noch einige Buchstaben fehlen ( markiert durch ? ). Zum vergleichen Fehlt mir leider jetzt die Zeit da ich auf Arbeit muss :( Vermutlich muss das ganze wieder um einige Buchstaben verschoben werden wozu ich aber dann erst nach der Arbeit komme .

http://www.uru-reallife.com/gallery/ima ... ge_id=2015

Gruß Susi
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Re: Pergamente...

Beitrag von BlackDragon » 12.08.2010, 10:21

Hallo Susi

Tolle Arbeit hast du da geleistet.
Ich habe das mal mit meinem verglichen und bemerkt, dass mir da einige Fehler unterlaufen sind. An einigen Stellen bin ich auch anderer Meinung als Du.
Ich werde das mal versuchen auch in ein Bild zu bekommen, damit andere das auch nochmal vergleichen können.
Wie bist du auf die Buchstaben F und G gekommen?
Die sind bei mir noch ?.

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Re: Pergamente...

Beitrag von Mucol » 12.08.2010, 12:11

5:26 Uhr. Du bist ja verrückt, Susi.

Ich hab deine Übertragung mal gegengelesen.
An ein paar Stellen sind dir Buchstaben- oder Zeichendreher passiert. Ich hab die Stellen rot markiert.
Blau markiert sind meine Vorschläge für vorübergehende Ersetzungen, da man mit Fragezeichen schlecht transkipieren kann.
So hab ich z.B. für die Rune q den Buchstaben Q gewählt. Ist naheliegend, wenn man sich die Runen der Nachbarbuchstaben P und R ansieht. Für die weiteren freien Zeichen hab ich die freien Buchstaben J, ß, Ä, Ö, Ü verwendet. Aber ohne Anspruch auf Richtigkeit.
Außerdem hab ich vorsichtshalber mal Punkte und Komma gesetzt, die man auch bei den Runen erkennen kann. Ich weiß (noch) nicht, ob sie von Bedeutung sind, ob es wie bei uns Satzzeichen sind, oder ob sie ggf. Dehnungslaute oder eigene Buchstaben darstellen. Jedenfalls besser sie erst mal zu haben. Ignorieren können wir sie später immernoch :D

Mucol Spoiler:
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Re: Pergamente...

Beitrag von BlackDragon » 12.08.2010, 12:51

Ganz so weit wie Mucol bin ich noch nicht. Die Fragezeichen sind bei mir noch vorhanden.
Nicht wundern.....meine Zeilen haben eine andere Farbe, weil ich die Zeichen so besser erkennen konnte.
Vielleicht gibt es noch jemand der sich mal die roten Kreise an sieht.......also die Zeichen wo ich unsicher oder anderer Meinung bin.
Spoiler:
Zeilen Unterschiede.jpg
Hier mal ein Bild wie ich das Alphabet sehe.
Spoiler:
Alphabet.jpg
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Re: Pergamente...

Beitrag von Beobachter » 12.08.2010, 13:34

Hallo Leute,

bin eigentlich nur mit Leser, habe aber den Code teilweise entschlüsseld

Originaltext Spoiler:
AFO L EBIA L BAIBO MEFILPLME,
AR EBEOBO DBFPQ, ABK SFBIB QXRPBKAP YBTRKABOK.
AXRBOKA BOPQOXEIQ, TXP AR RKP YBPZEBOQ.
KLZE HIXOBO FK CBOKBK TFOA AXP RKP IBRZEQBK,
TXP AR BOAXZEQ DBPZETFKA.
PTYGZU GYBLG VVGVW YEDZY QZEYL FXAVZ.
.SKR JIW DCß YRS HYü ZID CöZ OäK OßM
Entschlüsselung Spoiler:
DIR O HELD O EDLER PHILOSOPH,
DU HEHRER GEIST, DEN VIELE TAUSENDS BEWUNDERN.
DAUERND ERSTRAHLT, WAS DU UNS BESCHERT.
NOCH KLARER IN FERNEN WIRD DAS UNS LEUCHTEN,
WAS DU ERDACHT GESCHWIND.
SWBJCX JBEOJ YYJYZ BHGCB TCHBO IADYC.
.VNU MLZ GFß BUV KBü CLG FöC RäN RßP

um drei Stellen verschobern
Da ich zum ersten mal schreibe hoffe ich, dass der Text im Spoiler steht.

Beo
Die Erde gehört uns nicht, wir gehören der Erde!
(Chief Seattle 1854)
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Re: Pergamente...

Beitrag von Mucol » 12.08.2010, 13:51

Genau das hab ich auch raus.

Die letzten beiden Zeilen unterscheiden sich also offensichtlich in der Transkription von den ersten fünf.

Bzgl. der editierten Fassung von Susis Darstellung gibt es nur noch zwei Änderungen:
1. Zweite Zeile, vorletztes Wort im Original: "YBTR"
2. Dritte Zeile, 5. Wort im Original: "TXPAR"

Und meine Vermutung für den Buchstaben Q war richtig.
Ahso: Und Punkt und Komma sind wirklich Punkt und Komma. :D

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Re: Pergamente...

Beitrag von susi » 12.08.2010, 13:55

Mucol hat geschrieben:5:26 Uhr. Du bist ja verrückt, Susi.
War nicht freiwillig um diese Zeit schon auf, sondern musste um 6 Uhr arbeiten was wohl auch Grund für einige Buchstabendreher sein dürfte :( Lieben Danke aber fürs Korekturlesen und einfühgen der fehlenden Buchstaben :top:
BlackDragon hat geschrieben:Hallo Susi

Tolle Arbeit hast du da geleistet.
Ich habe das mal mit meinem verglichen und bemerkt, dass mir da einige Fehler unterlaufen sind. An einigen Stellen bin ich auch anderer Meinung als Du...
Wie bist du auf die Buchstaben F und G gekommen?
Die sind bei mir noch ?.
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Fehler sind mir auch unterlaufen und bei manchen musste ich drei mal hinsehen um zu erkennen welcher es ist. Aber Danke für die Blumen und die Buchstaben F und G sind von den Übersetzungen der Kupferstiche. :wink:


Zwecks der Buchstaben verschiebung hat der Beobachter ja schon einen guten Anfang gemacht und so denke ich werden wir das bald komplett fertig haben :D

Gruß Susi
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Re: Pergamente...

Beitrag von Mucol » 12.08.2010, 14:14

Soweit ich das sehe....
Spoiler:
...handelt es sich bei den ersten Zeilen um einen Auszug einer Ode an die Zahl Pi.

Ich vermute, wir müssen bei den Zahlenrädchen an der Oberseite der Kiste einige Nachkommastellen von Pi eingeben und die letzten beiden noch unentschlüsselten Zeilen der Bodenplatte werden uns verraten, welche Nachkommastellen es sind.
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Re: Pergamente...

Beitrag von Tachzusamm » 12.08.2010, 14:19

Es hat mich gestört, dass wir selbst keine Runex*-Zeichen eingeben oder sonstwie erzeugen können. Ausschnitte aus den Fotos zu machen, diese dann im Kontrast zu verstärken, nachzumalen und in einer Bildbearbeitung zu Texten zusammenzubasteln war mir zu umständlich.

Darum habe ich mal im Internet nach Runen-ähnlichen Fonts gesucht und einen gefunden, der unseren Zeichen sehr ähnlich sieht.
Ein halbwegs passender Font ist der Font 'Angerthas'.

Allerdings passt die Zuordnung der Buchstaben nicht, und da ich keine Ahnung habe, wie man Fonts selbst erstellen kann oder zumindest das Character-Mapping verändern könnte, habe ich mal eine Webseite gehäkelt, die eine Umsetzung vornimmt.
So können wir relativ leicht ASCII-Texte in Runex anzeigen lassen. Andersherum klappt es natürlich nicht - wie sollte man auch Runen in die Tastatur meißeln?
Von 26 möglichen Buchstaben sind uns zur Zeit bereits 24 bekannt; die fehlenden Zeichen 'J' und 'Q' werden durch ein '@' ersetzt, ebenso diejenigen Zeichen, die im Substitutionsalphabet nicht vorkommen.
Ausgenommen sind Steuerzeichen (z.B. Zeilenumbruch), die 1:1 übernommen werden.
Einige Satzzeichen (Punkt, Komma, etc.) habe ich zusätzlich in die Substitutionsvorschläge mit übernommen, sofern sie 1:1 abgebildet aussehen.

Ausgehend von Mucols Idee, dass auch Umlaute vorhanden sein könnten, habe ich diese ebenfalls hinzugefügt und seine Zuweisungsvorschläge erstmal übernommen; bedenkt aber, dass die Umlaut-Zuweisungen noch nicht stimmen müssen.

Das Substitutionsalphabet kann auf der Webseite selbst angepasst werden (für eigene Versuche).
Eine Garantie für richtige Substitution bei Verwendung von Sonderzeichen übernehme ich nicht, da die Unicode-Unterstützung in PHP 5 ziemlich traurig ist (intern wandle ich in ISO-8859-1 um und zurück, daher könnten manche Unicode-Zeichen fehlinterpretiert werden).
Bezugsquellen für den benötigten Font sind auf der Seite zu finden.
Ich bin aber nicht sicher, ob alle Zeichen darstellbar sind bzw. ich den passenden Font gefunden habe, vor allem da das Character-Mapping so völlig verdreht ist.

Runex-Konverter

tach


P.S. Ihr müsst den Font natürlich installieren, damit die Webseite es richtig bei euch darstellen kann.

Update: Q noch eingebaut.
harr.jpg
Forscher haben herausgefunden, sind dann aber wieder hineingegangen.
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Re: Pergamente...

Beitrag von susi » 12.08.2010, 16:04

Tachzusamm hat geschrieben:Es hat mich gestört, dass wir selbst keine Runex*-Zeichen eingeben oder sonstwie erzeugen können. Ausschnitte aus den Fotos zu machen, diese dann im Kontrast zu verstärken, nach zu malen und in einer Bildbearbeitung zu Texten zusammenzubasteln war mir zu umständlich.
Auch wenn ich bei dem letzten Text der Unterplatte zuerst dachte "Oh Gott o Gott was ist der lang", so hat mir gerade das Spass gemacht. Das Basteln der Zeilen und immer wieder hin und her zu schauen zwischen Rune und dem passenden Buchstaben.
Natürlich ist das nicht immer korekt und es können Fehler unterlaufen aber ich für meinen Teil bleibe bei dieser Methode. Noch ein bischen... und ich kann Runisch schreiben :lol:

Gruß Susi :D
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