*
Heut'
schmücke
ich euch einen
Baum, denn nun
beginnt das Weih-
nachtsfest; aus Tannen-
grün, hübsch anzuschau'n;
ein jeder fährt nach Haus ins
Nest. Mit Zweigen, die geschwungen
sind, und Nadeln, die noch grün und zart,
so liebt's besonders jedes Kind, und selbst
der Opa mit dem Bart. Ein jeder Ast für alle Art,
die auf der Erde lebt, ob Mensch, Getier im Biber-
damm; jedweder Zweig zum Lichte strebt, verbunden
durch denselben Stamm. Ich hänge Kugeln an den Baum,
hübsch bunt, und derer ohne Zahl, jede steht für einen Traum,
Erkenntnis, und für freie Wahl. Etwas Lametta noch herzu, damit
die Seele baumeln kann, dann lasse ich den Baum in Ruh (ich schlug'
ihn aus dem nahen Tann'). Doch halt, ich Kerzen noch vergaß,
die müssen sein
und spenden
Licht, noch
obendrauf ein
Stern aus Glas,
und jetzt ist fertig das Gedicht.
Anmerkung an die Moderatoren: Sorry wegen der Farbwahl, aber ein Tannebaum muss einfach grün sein. 