nicht-operative Entfernung eines Ganglions

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Doris
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Beitrag von Doris » 05.11.2004, 18:27

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Och du armer. Ich glaube da muss locutus keinen Kaffee, sondern Beruhigungstee machen! :wink: Sonst rennt er davon, oder er bleibt gleich beim CT- Ort! *duck* *lool*
Schiffe in einem Hafen sind sicher. Aber dafür sind Schiffe nicht gemacht!
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Locutus
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Beitrag von Locutus » 05.11.2004, 23:48

Oh, du armer Klyx, wirst doch keine Angst vor einer OP haben oder? Ich hatte mal vor Jahren ein warzenähnliches Gebilde am Ringfinder der rechten Hand. Hatten sie mir eine Spritze für eine örtliche Betäbung reingejagt, das Ding weggemacht und gut war es, gibt schlimmeres. Etwas schmerzhafter ist da ein Tropf an der Hand, vor allem wenn der tagelang drin ist, kann ich ein Lied davon singen wenn die Hand blau wird.

@Doris: Da muß ich mal nachsehen ob ich für Klyx einen Beruhigungstee habe, habe derzeit nur Kamillentee, der sollte für den Anfang reichen. :lol:

In diesem Sinne: Pieks, es tut gar nicht weh!
"Qualität schreibt man mit mYst, oder würdest du für die fatale Schreibverschreibung haften wollen? ... Ich rauche nur URU, denn was anderes kommt bei mir nicht in die Tüte!"

:clever:
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Beitrag von KlyX » 06.11.2004, 00:03

*lol* Ne, Angst nicht wirklich... Ich hab nur tierisch was gegen Spritzen.. .Aber ich werds wohl überleben... ;)

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Beitrag von Locutus » 06.11.2004, 04:13

Als ich dieses Aterom von dem ich dir erzählte Klyx, mir ausmachen leiß, jagte mir der Chirurg 3 Spritzen in den Rücken, hatte das Gefühl mein Rücken bläht auf. Diese gutartige Geschwuslt lag genau hinter dem Herz und war größer als man zuerst vermutete. Oberflächlich gesehen wie ein großer Stich einer Wespe aber als sie ihn raushatten war er beträchtlich groß, etwa so groß wie 2 Tischtennisbälle.
Die Ärzte schnippelten und shnippekten, dachte die holen sonst was raus und dann liesen auch noch die Spritzen nach. Aber dan waren die schon beim zunähen. Hätte der Arzt aber nur einen Stich weitergamcht, hätte der meine Hand zu spüren bekommen, war plötzlich ziemlich schmerzhaft. Zum Glück waren die netten OP Schwestern auch nicht nur umwerfend schön sondern lchelten sie mich an, da waren schnell die Schmerzen weg.
Anschließend dieser dusselige Tropf, war blöd wenn man mal mußte. Aber die Sache mit der Ente war uns irgendwie peinlich, war nämlich zu meiner Bundewehrzeit im Bundeswehrkrankenhaus. Mein Zimmerkollege war ein Offizier und war auch für den blöd mit der Ente.
Also sind wir immer heimlich mit samt der Tropfapparatur aufs WC gegangen. :lol: Ist zwar nicht gerade förderlich für die Gesundheit aber ich lebe ja heute noch.
So, hmm klingt nach einem Titel von Goethe. "Die Leiden des jungen Locutus" :D
Als Kleinkind hing ich oft am Tropf, der Mensch ist aber ein Gewohnheitstier, auch du wirst eine Spritze mit Sicherheit überleben.

So, hoffe du bist jetzt beruhigt, sonst muß ich dir hier noch umfangreich richtige Krankheiten bildlich dokumentieren. :shock: :wink:
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Beitrag von KlyX » 06.11.2004, 08:43

Hihi...
Ich erinnere mich eben auch noch an eine Operation. Da musste man mir nen Zahn rausholen, der an der Wurzel so ne Art Wiederhaken hatte. Und der Zahnarzt gab dann ohne irgendwas zu sagen sone fiiese Spritze, die auch höllisch wehtat. Und dann schnippelten die ne Stunde in meinem Mund rum... bääh. Konnte dann ne Woche lang immer diese Fäden im Mund spüren...

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Beitrag von Locutus » 06.11.2004, 10:35

Ja ja so sind´se die Zahnärzte, für mich sind das "nur" besser bezahlte Handwerker. :lol: Ich erinnere mich da an etwas. Ein Kumpel von mir wohnte neben einer Zahnärztin die aber schon damals im Rhestand war. Der hatte auch Zahnschmerzen und diese nette alte Zahnärztin a.D. sagte, zeig doch mal. Diese Frau meinte noch, soll ich den Zahn drin lassen und mein Kumpel sagte gut. Die meinte aber nur kurz sie wolle mal sehen und anfassen ob der Zahn schon locker sei, waren noch die Milchzähne.
Tja und das war der Fehler, ohne zu zögern zog sie den Zahn ohne Betäubung oder ähnlichem.
Und noch eine kleine Episode. Meine Mutter hatte wie so manch einer, vor Jahren Probleme mit dem Weisheitszahn der dann auch noch eiterte. Das Problem war hier, das der nicht einfach so zu ziehen war also mußte man den Stück für Stück rausmeiseln. Nur gut das ich die Erbanlagen meines Vaters habe. Hmm, ist aber blöd, dann fallen mir ja bald die Zähne aus. ARGHHH!!! Dann lieber auch so ein Weishietszahn. :shock: :lol: --> Bei der Kopfbehaarung gehts ja schon los. Man kann gegen alle Krankheiten kämpfen aber der Kampf gegen die Vererbung ist schon von vornherein aussichtslos.

Ok, wieder ein paar Leiden des jungen Locutus. Ich glaube wenn das soweiter geht, haben wir bald ein umfangreiches medizinisches Fachbuch. :clever:
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Beitrag von Thoro » 06.11.2004, 13:45

Oh, in punkto Zahnmedizin habe ich auch noch einen echten Klassiker von vor meiner Zeit auf Erden: Mein Vater hatte wohl eines nachts höllische Zahnschmerzen bekommen (ich glaube weil sich irgendwo unter einem Zahn Eiter gesammelt hatte und gegen den Zahn drückte). Er hatte davor wohl schon einen Zahnarzttermin gehabt, aber der war noch in weiter Ferne. Und aus irgendeinem Grund war der Zahnärztliche Notdienst diese Nacht nicht erreichbar. Nun ja und meine Mutter wiederum ist Zahnarzthelferin (ich glaube sie war damals gerade mit ihrer Ausbildung fertig). Und was macht man da? Da nimmt man den dünnsten Steinbohrer aus dem Werkzeugkeller, desinfiziert ihn, steckt ihn in eine handelsübliche Schlagbohrmaschnie (Schlag natürlich raus!) und ohne Betäubung durch den Zahn durch, bis der Eiter abfließen konnte. So macht man das! Aua!
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Beitrag von laloona » 06.11.2004, 14:00

Hallo KlyX,

denk am besten an was anderes und guck ja nicht hin :)

Sag dem Arzt, daß Du Angst vor Spritzen hast, denn ein guter Arzt kann Dich dann dabei gut ablenken :)

*Daumen drück*

Gruß,

laloona
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Beitrag von KlyX » 06.11.2004, 17:24

@thoro: autsch... da hätte ich mich sofort geweigert ;)
@laloona: Du meinst so in der Art: "Was machen Sie denn so, blabla"
Ich: "Ich mache..." tschack ... "aaau" ;)

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Beitrag von laloona » 06.11.2004, 22:57

Hallo KlyX,

genau, sowas hilft mir immer oder fang selber an zu schwatzen, es lenkt aber gut ab ;)

Wenn das ein guter Arzt ist, merkst Du das noch nichtmal großartig :)

Gruß,

laloona
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Beitrag von Locutus » 07.11.2004, 04:23

KlyX hat geschrieben:@laloona: Du meinst so in der Art: "Was machen Sie denn so, blabla"
Ich: "Ich mache..." tschack ... "aaau" ;)
Wenn ich der Arzt wäre, würde ich sagen, Pieks! :lol:
Ist ne gute Idee von laloona. Hmm kannst ihn ja von Im´eria erzählen Klyx. Das Problem wäre dann allerdings wenn er neugierig wird, dauert die OP länger als geplant. :lol:
Hier bei mir ist das Problem das wir nur noch einen ambulanten Chirurgen haben, der steht kurz vor der Rente und ist ziemlich unnahbar. Der kann perfekt mit Computern umgehen und schreibt auch blind. Das heißt, während des Gespräches tippt der wie wild auf seiner Tastatur rum und schaut mich dabei an, das macht mich wuschig. :D
Von der Arzthelferin ganz zu schweigen, die ist ziemlich herrisch und unfreundlich, das ist dann auch nicht gerade hilfreich bei OP´s.
Aber wie schon geschrieben, kommt immer auf den Arzt an und wieviel Erfahrung er hat.

@Thoro: Das klingt ja überhaupt nicht brutal oder? :mrgreen: Hatte mich mal mit Glas an der linken Handfläche geschnitten, die Wunde klaffte bis zum Knochen und was machte ich? Hatte es nur gut verbunden und wartete auf Heilung. Da war ich 10 Jahre und tat das nur weil ich Angst vor dem Nähen hatte. :) Meinen Eltern erzählte ich es sei nichts schlimmes und sie glaubten mir natürlich. Aber das hätte auch schief gehen können, auch wenn man gegen Tetanus geimpft wurde, gibt es dutzende andere Infektionskrankheiten. Würde ich natürlich heute nicht mehr machen. Im übrigen hatte ich auch mal ne Blutvergiftung! Hatte aber das Glück einen Arzt in der Verwandschaft zu haben, habe sozusagen einen persönlichen Leibarzt. :lol:
Um mal meinen Leidensweg etwas zu kürzen, war ein relativ schwächliches Kind und war oft im Krankenhaus, man gewöhnt sich eben somit an vieles. :wink:
Wie gesagt, es gibt schlimmeres und nochmal an dieser Stelle: Pieks und es tut gar nicht weh! :wink:
Zuletzt geändert von Locutus am 07.11.2004, 11:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Kai-Uwe » 07.11.2004, 11:16

Das stelle ich mir richtig herrlich vor: Klyx rennt so schnell er kann um den OP-Tisch, dabei laut von Im´eria erzählend, und ihm dicht auf den Fersen,
die Betäubungsspritze in der erhobenen Hand, der Onkel Doktor :lautlach: !!!!!
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Beitrag von KlyX » 07.11.2004, 11:49

*löl*
Mensch, diese Vorstellung ist wirklich nett... Macht Spass, sich das vorzustellen :rofl: :lautlach:

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Beitrag von Kai-Uwe » 07.11.2004, 11:55

Versuch es doch dann mal! Also wenn das nicht von der OP ablenkt, dann weiß ich auch nicht.........
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Beitrag von Locutus » 07.11.2004, 12:03

Das erinnert mich doch ganz stark an diesen Kollegen -->

Bild

Allerdings ist dieser nette Herr wortkarg und war allerdings beim Zahnarzt. Weiß nicht ob ihr die Episode mit Mr. Bean und dem Zahnarzt noch kennt? Also Bean fummelte ja in der Zwischenzeit mit der Betäubungsspritze rum und jagte sie versehentlich dem Zahnarzt ins Bein, dieser fiel zu Boden und war ohnmächtig. Wie Mr. Bean eben so ist, bohrte er selbst an seinen Zähnen rum und bemerkte zwischenzeitlich das man die Karte wo die Zähne verzeichnet waren, man die verdrehen kann. Also bohrte er vorsorglich gleich alles und schmierte sich die Füllunh, unter dem Motto "Viel hilft Viel!" in seinen Mund, der dann kurzfrsitig nicht aufging. :lol:

Fazit: Klyx operiert sich dann auch selbst und das Resultat hat dann Einfluß auf die Geschichte in Im´eria. :lol:
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Beitrag von KlyX » 07.11.2004, 12:33

*lol* Ja, DIE Episode ist mir bestens bekannt :-) und ich liebe sie ;)
Aber ICH Op'eriere m'ich n'ciht sel'ber... uah, hilfe, Im'eria hat mich schon beeinflusst ;)

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